Paris
Trotz Kritik: „Wahrer Geist des Sports” im olympischen Dorf
Schlechtes Essen, heiße Zimmer, lange Wartezeiten: Es gibt viel Kritik am Leben im olympischen Dorf in Paris. Doch dem besonderen Flair können die Pannen nichts anhaben. Sie gehören wohl dazu.
Als bei den Sommerspielen vor 100 Jahren in Paris die rund 3.000 Athleten ins erste olympische Dorf einzogen, herrschte große Freude. Zuvor hatten die Sportler während der Wettkämpfe vorwiegend in Kasernen, Schulen, Jugendherbergen oder gar auf Booten gewohnt. Entsprechend genossen die meisten das Leben in der eigens für sie errichteten Wohnstätte nordwestlich von Paris mit einer Wechselstube, einem Friseursalon, einem Restaurant und einem Postamt.
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