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Zürich
Top-Talent Niedermaier überrascht als Vierte im Zeitfahren
Antonia Niedermaier gilt als größtes deutsches Radsport-Talent. Bei der WM in Zürich verpasst sie Bronze knapp - und tröstet sich mit Gold in der U23-Kategorie.
Paris 2024 - Radsport       -  Bei Olympia noch abgeschlagen, bei der WM fast eine Medaille: Antonia Niedermaier.
Foto: Jan Woitas/dpa | Bei Olympia noch abgeschlagen, bei der WM fast eine Medaille: Antonia Niedermaier.
dpa
 |  aktualisiert: 01.10.2024 02:41 Uhr

Antonia Niedermaier hat dem Bund Deutscher Radfahrer bei den Weltmeisterschaften in Zürich einen unerwartet starken Auftakt beschert. Die 21-Jährige verpasste im Einzelzeitfahren als Vierte die Bronzemedaille nur um rund neun Sekunden. Zugleich sicherte sich Niedermaier zum zweiten Mal nacheinander Gold in der U23-Kategorie.

Neue Weltmeisterin ist Grace Brown. Die Olympiasiegerin aus Australien verwies im letzten Zeitfahren ihrer Karriere die Niederländerin Demi Vollering mit 16 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei und holte erstmals WM-Gold. Auf dem 29,9 Kilometer langen Kurs lag Niedermaier bei beiden Zwischenzeiten auf Platz drei, doch im Ziel war Titelverteidigerin Chloe Dygart aus den USA knapp vor dem Top-Talent. Zu Brown fehlten Niedermaier 1:05 Minuten.

Franziska Koch fuhr als zweite deutsche Starterin auf Platz 15 und hatte dabei 3:04 Minuten Rückstand auf Brown. Sowohl Koch als auch Niedermaier werden am kommenden Samstag im Straßenrennen über 154,1 Kilometer an den Start gehen. Nach dem starken Auftakt wird auch dort mit den BDR-Fahrerinnen zu rechnen sein.

 
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