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FC Augsburg
Verliert Investor David Blitzer die Lust am FCA?
Wirtschaftsmedien in den USA berichten davon, dass der milliardenschwere Geschäftsmann seine Anteile am FC Augsburg veräußern möchte. Welche Auswirkungen das für den FCA hätte.
FCA / FC Augsburg.jpeg       -  FCA / FC Augsburg FCA / FC Augsburg - Werder Bremen  0:3Traditionsspieltag / TraditionBild: Ulrich WagnerPräsident Markus Krapf und Geschäftsführer Michael Ströll
Foto: Ulrich Wagner | FCA / FC Augsburg FCA / FC Augsburg - Werder Bremen 0:3Traditionsspieltag / TraditionBild: Ulrich WagnerPräsident Markus Krapf und Geschäftsführer Michael Ströll
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.06.2024 02:52 Uhr

Als David Blitzer im Frühjahr 2021 beim FC Augsburg als Investor einstieg, bekamen das die wenigsten mit. Lediglich ein Eintrag im Handelsregister zeugte davon, dass das Unternehmen Bolt Football Holdings Anteile an der Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA erworben hatte. Klaus Hofmann, damals Präsident des Vereins, kannte Blitzer, seit über zwei Jahrzehnten hatten die Geschäftsmänner miteinander zu tun. Hofmann musste sich bewusst sein, welche Reaktion der Einstieg des US-Gesellschafters hervorrief. Eher still und heimlich denn transparent ging der Klubchef mit dem Vorgang um. Entsprechend heftig war der Gegenwind, der Hofmann von Fanseite nach Publikwerden entgegenblies. Die Befürchtung: Ein auswärtiger Investor könnte den FCA übernehmen und über die Köpfe der Mitglieder hinweg entscheiden.

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