zurück
München
Gegen Gewalt im Fußball: Stadionverbote werden zentralisiert
Gegen Krawallmacher wollen Politik und Fußball einheitlicher und konsequenter vorgehen. Das ist das Ergebnis eines - auch umstrittenen - Spitzentreffens. In einem Punkt können Fans vorerst aufatmen.
Sicherheitsgipfel im Fußball       -  Politik und Fußball haben sich auf eine zentrale Stelle für Stadionverbote geeinigt.
Foto: Peter Kneffel/dpa | Politik und Fußball haben sich auf eine zentrale Stelle für Stadionverbote geeinigt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.10.2024 02:44 Uhr

Mit finsteren Mienen hörten sich Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke die einleitenden und kritischen Worte von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann an. Nach drei Stunden einer teils kontroversen Debatte wirkten die Spitzenvertreter von DFB und DFL dann schon weniger angespannt - und nicht unzufrieden. Bei einer Fußball-Sicherheitskonferenz in München haben sich Sport und Politik auf ein verschärftes Vorgehen gegen einzelne Gewalttäter geeinigt. Vor kollektiven Maßnahmen bleiben Fans - entgegen großer Befürchtungen im Vorfeld - dagegen vorerst verschont.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar