Es ist ja nicht so, dass es keiner mitbekommen würde, dass da eine drauf und dran ist, die magische Marke von 100 Weltcupsiegen zu knacken. Doch zuletzt hatte es im alpinen Skizirkus so viel Aufregung und Spektakel an anderer Stelle gegeben, dass Mikaela Shiffrin fast ein bisschen in der Versenkung verschwand. Zu sehen war die US-Amerikanerin nur, als sie ihren Freund Aleksander Aamodt Kilde in Bern im Krankenhaus besuchte. Der Norweger geht ebenfalls dem Skifahren als Broterwerb nach und ist als Abfahrer in der gefährlichsten Disziplin zu Hause. In Wengen war das Kraftpaket mit rund 120 Stundenkilometern in den Fangzaun gerauscht und hatte sich die Schulter ausgekugelt. Shiffrin postete kurz darauf ein Selfie, das das Glamourpaar des Wintersports im schnöden Krankenhauszimmer zeigt. Die beiden lächeln in die Kamera, wobei Kilde ziemlich zerbeult dreinschaut.
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