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Oberstdorf/Vikersund
Skiflug-Premiere der Frauen: Wie sicher ist die Weltrekordjagd?
In Vikersund dürfen Frauen erstmals Skifliegen. Katharina Althaus freut sich auf den "Monsterbakken", doch es gibt auch Kritik. Ex-Bundestrainer Andreas Bauer ordnet ein.
Vikersund.jpg       -  Die Ausmaße des Vikersundbakken sind beeindruckend: Der Anlauf ist 134 Meter lang, die Höhendifferenz vom Schanzentisch bis zum sogenannten K-Punkt beträgt über 100 Meter.
Foto: Terje Bendiksby, dpa (Archivbild) | Die Ausmaße des Vikersundbakken sind beeindruckend: Der Anlauf ist 134 Meter lang, die Höhendifferenz vom Schanzentisch bis zum sogenannten K-Punkt beträgt über 100 Meter.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:49 Uhr

2003 stürzte sich Daniela Iraschko-Stolz von einer Skiflugschanze. Am Kulm segelte die Österreicherin als Vorspringerin des Männer-Weltcups auf 200 Meter. Bis heute ist keine Skispringerin weiter gesprungen. Aus einem einfachen Grund: Skifliegen für Frauen gab es bislang nicht – bis jetzt, 20 Jahre später. Im norwegischen Vikersund fliegen an diesem Wochenende die aktuell 15 besten Springerinnen von der größten Skiflugschanze der Welt. Am Freitag und Samstag sind vier Trainings angesetzt, am Sonntag (10 Uhr, ARD) gehen die frischgebackene Dreifach-Weltmeisterin Katharina Althaus und Co. auf Weltrekordjagd. Den hält offiziell übrigens nicht Iraschko-Stolz, sondern die Japanerin Yuki Ito mit 154 Metern, aufgestellt in Willingen im vergangenen Jahr.

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