
Ein vom Ski-Weltverband Fis forcierter und umstrittener Deal zur Zentralvermarktung tritt nach langen Verhandlungen in Kraft. „Das ist ein vernünftiges Gerüst”, sagte Stefan Schwarzbach, Vorstandsmitglied beim Deutschen Skiverband (DSV) nach der Verkündung des Geschäfts. „Wir haben in den vergangenen Monaten annähernd alle unsere Ideen und Vorschläge einbringen können. Von daher ist der nun vorliegende Vertrag sehr nahe an dem, was wir als nationale Verbände vor einem Jahr als Alternativvorschlag zum ursprünglich sehr einseitigen Entwurf erarbeitet hatten.”Um die Zentralvermarktung war zuletzt heftig zwischen der Fis, die dies unter dem Präsidenten Johan Eliasch schon lange fordert, und den Nationalverbänden gestritten worden. Der Weltverband verspricht sich höhere Einnahmen, die Nationen fürchteten um ihr Mitspracherecht. Der Deutsche Skiverband (DSV) war mit einer Klage vor einem Münchner Gericht erfolgreich. Auch die Österreicher klagten - ein Urteil gibt es dort noch nicht.
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