zurück
Ski alpin
Drei Rennen in Wengen, zwei in Kitzbühel: Wann ist es zu viel?
Die Abfahrt ist ein Extremsport. Fehler werden brutal bestraft. Momentan gibt es eine Vielzahl an Rennen, schwere Stürze inklusive. TV-Experte Marco Büchel schildert die Belastung.
KINA - Von der Ski-Abfahrt ins Krankenhaus.jpeg       -  Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen stürzte in Wengen schwer und musste an der Schulter operiert werden.
Foto: Alessandro Trovati, dpa | Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen stürzte in Wengen schwer und musste an der Schulter operiert werden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:24 Uhr

In der Woche zwischen zwei der traditionsreichsten Rennen des alpinen Skirennsports ist (mal wieder) eine Diskussion über die Belastung der Athleten im Hochgeschwindigkeitsbereich entbrannt. Auslöser ist das zurückliegende Wengen-Wochenende, in das der Ski-Weltverband Fis drei Rennen (zwei Abfahrten und einen Super-G) presste. In jedem davon gab es einen schweren Sturz. Am Donnerstag verunglückte der Schweizer Marco Kohler auf einer verkürzten Abfahrt (Kreuzband- und Innenbandriss), es folgte am Freitag der Franzose Alexis Pinturault, der sich ebenfalls das Kreuzband riss. Am Samstag schlug dann auch noch Norwegens Skistar Aleksander Aamodt Kilde im Fangzaun ein. Letzterer kam vergleichsweise glimpflich davon: Schnittwunde in der Wade und ausgekugelte Schulter. Kilde wurde in Bern operiert. Noch ist offen, wie lange er ausfallen wird.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar