Der deutsche Skiverband ist dieser Tage nicht gerade gesegnet mit erfolgreichen Skifahrerinnen. Lena Dürr ist die Ausnahme. Die Einzige, die im Weltcup regelmäßig aufs Podest fährt. Dürr hat sich auf den Slalom spezialisiert. Diese ebenso elegante wie technisch anspruchsvolle Disziplin. Dieser rasende Tanz durch den Stangenwald, der immer auch ein Ritt auf der Rasierklinge ist, denn der kleinste Fehler wird sofort bestraft, schlimmstenfalls mit einem Einfädler. Während ganz vorne bisher die US-amerikanische Jahrhundertfahrerin Mikaela Shiffrin und die Slowakin Petra Vlhová die Siege unter sich ausmachen, lauert direkt dahinter Dürr. Dreimal war die 32-Jährige in diesem Winter schon Zweite, einmal Dritte. Und auch beim legendären Nachtslalom in Flachau an diesem Dienstag gehört sie zum engsten Favoritenkreis.
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