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Schwimmen
Den Sommerspielen wird alles untergeordnet – auch die Schwimm-WM
Stell dir vor, es ist Schwimm-WM und kaum einer geht hin. So wird es ab Freitag in Doha sein. Zahlreiche Stars fehlen. Sie bereiten sich lieber auf Olympia vor.
US-Star Caeleb Dressel siegte in Tokio auch über 50 Meter Freistil und in der Lagen-Staffel. Foto: Gregory Bull/AP/dpa       -  US-Star Caeleb Dressel ist einer von vielen Stars der Szene, der bei der WM in Doha nicht am Start sein wird.
Foto: Gregory Bull, dpa | US-Star Caeleb Dressel ist einer von vielen Stars der Szene, der bei der WM in Doha nicht am Start sein wird.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:18 Uhr

Noch selten ist eine Schwimm-Weltmeisterschaft auf so wenig Gegenliebe gestoßen, wie die, die am Freitag in Doha beginnt. Knapp ein halbes Jahr vor den Olympischen Sommerspielen in Paris verzichten zahlreiche Stars der Szene auf den Abstecher nach Katar. Noch nie lagen eine Schwimm-WM und Sommerspiele so nah beieinander. Innerhalb eines so kurzen Zeitraums ist es nur schwer möglich, zweimal in absoluter Topform zu sein. Dazu kommt, dass der olympische Zyklus (nach den wegen Corona auf 2021 verschobenen Spielen von Tokio) um ein Jahr kürzer ist als gewöhnlich. Viele Stars trainieren lieber und lassen die WM deswegen aus. 

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