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Korbball: Bayerische Meisterschaften
Wer holt den Titel? Teams aus Unterfranken in der Favoritenrolle bei den Bayerischen Korball-Meisterschaften
In den Altersklassen Frauen, Jugend 19 und Jugend 15 treten in Marktoberdorf im Allgäu jeweils zwei Vertreter im Kampf um den Titel Bayerischer Meister an.
Dem TSV Nordheim gelang es im direkten Duell nicht, den Konkurrenten aus Bergrheinfeld zu schlagen. Wie läuft es bei den Bayerischen Meisterschafen? Im Wurf hier Jana Henninger (TSV Nordheim), Lale Selzam und Paula Moser (beide TSV Bergrheinfeld) in der Verteidigung kommen hier zu spät.
Foto: Jan Waltemathe (Archivfoto) | Dem TSV Nordheim gelang es im direkten Duell nicht, den Konkurrenten aus Bergrheinfeld zu schlagen. Wie läuft es bei den Bayerischen Meisterschafen?
Bearbeitet von Jan Waltemathe
 |  aktualisiert: 09.04.2025 02:38 Uhr

Am Wochenende stehen die Bayerischen Korbball-Meisterschaften an. Aus Unterfranken treten bei den Frauen der SV Löffelsterz (Meister Landesliga Nord) und die DJK Schweinfurt (Vizemeister) an. Historisch gesehen liegt die Favoritenrolle klar bei den Mannschaften aus Unterfranken. Fragt man jedoch die Vereine, zeigen sie sich bescheiden. Sabine Rau, Trainerin der DJK Schweinfurt, sagt: "Die Mannschaft will soweit kommen wie möglich. Aber für mich persönlich ist die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft nach 37 Jahren als Trainerin mit meinen beiden Töchtern in der Mannschaft ein Traum, der in Erfüllung geht."

Beim SV Löffelsterz übte man sich ebenfalls in Zurückhaltung. Auf die Frage, ob man nach zwei Vizemeisterschaften (2022, 2023) den Titel holt, war die Antwort: "Das wird sich am 6. April in Marktoberndorf zeigen." Beide unterfränkischen Mannschaften warnen jedoch davor, die Teams aus dem Allgäu zu unterschätzen und bereiten sich intensiv vor. Der Sieger der Bayerischen Meisterschaften darf an den Aufstiegsspielen für die kommende Bundesliga-Saison teilnehmen.

Duell in der Jugend 19 sehr offen

In der Jugend 19 sprechen beide Trainerinnen offen davon, dass das klare Ziel die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft sei. Die gelingt nur mit dem Titel. Die Duelle zwischen TSV Nordheim und dem TSV Bergrheinfeld in der Saison waren geprägt von den Ausfällen der Korbfrauen. Im Hinspiel gewann Bergrheinfeld klar mit 7:1 und im Rückspiel vor einer Woche Nordheim mit 13:2.

Auf die Frage, wer der Favorit sei, antwortete Bergrheinfelds Nicole Triebel: "Beide Mannschaften spielen auf Augenhöhe. Die Tagesform wird entscheidend sein." Eine ähnliche Antwort gab Anja Bäuerlein, Trainerin des TSV Nordheim: "Das Spiel auf der Bayerischen Meisterschaft wird offen sein, da beide Mannschaften stark sind und alles geben werden."

Bergrheinfeld und Nordheim blicken auf den Titel

In der Jugend 15 qualifizierten sich ebenfalls die Mannschaften aus Bergrheinfeld und Nordheim. Bergrheinfeld setzte sich über den gesamten Saisonverlauf souverän als Meister der Landesliga durch. Auf die Frage der Zielsetzung antworte Bergrheinfelds Trainerin Sophie Triebel knapp: "Unser klares Ziel ist es, den Titel zu holen."

Auf der Seite Nordheims gab man sich etwas Bescheidener, auch aufgrund des Saisonverlaufs. In einem spannenden Schlussspurt um die Vizemeisterschaft gegen die SpVgg Hambach konnte der TSV erst am letzten Spieltag die Teilnahme festmachen. Gudrun Henninger, Nordheims Trainerin, sagt: "Wenn man an einer Meisterschaft teilnimmt, will man natürlich gewinnen. An einem guten Tag können wir jeden in der Altersklasse schlagen."

 
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