SE Freising – ESC Haßfurt 4:9 (1:4, 2:3, 1:2)
Ein Spiel, drei Gewinner: Zum einen die Haßfurter „Hawks“, die dank eines ungefährdeten 9:4-Erfolges in der 22. und somit letzten Vorrundenpartie am Freitagabend in Freising vom Eis gingen und dabei die 50-Punkte-Marke überschritten. Aber auch die Hausherren dürfen sich trotz der Niederlage als Gewinner fühlen, weil die SE-Verantwortlichen für einen tollen Benefiz-Abend für den verletzten Haßfurter Angreifer Petr Krepelka sorgten – den Gewinner Nummer drei.
Immerhin gehen sämtliche Einnahmen – rund 1500 Euro – der knapp 200 Zuschauer, darunter 60 mitgereiste Haßfurter, an den 22-jährigen Tschechen, der nach seinem schweren Unfall am 15. Oktober beim ersten Aufeinandertreffen in Freising in der Murnauer Unfallklinik aktuell eine Reha absolviert. Auch eigens gestaltete „Petr Krepelka“-Pucks wurden verkauft. „Eine ganz tolle Aktion“, freute sich auch ESC-Coach Martin Reichert, der zusammen den Vorstandsmitgliedern Andreas Kurz und Holger Endres alle seine Spieler mit den ganz besonderen „Hartgummischeiben“ versorgte. „Das war wirklich hervorragend.“
Derweil stellten die „Hawks“ die Weichen bereits nach 55 Sekunden auf Sieg Nummer zwei gegen Freising binnen fünf Tagen. Als Zweiter spielen sie in der Verzahnungsrunde gegen die viertplatzierten Schweinfurter bereits am Sonntag das Derby.
Haßfurt: Martin Hildenbrand, Dietz – Hora, Thebus, Max Hildenbrand, Marco Hildenbrand, Bates – Kinereisch, Trübenekr, Lang, Babkovic, Franek, Sramek, Hümmer, Breyer. Tore für Haßfurt: Babkovic (2), Sramek (2), Lang, Thebus, Max Hildenbrand, Bates, Breyer. Strafminuten: 6 plus Disziplinarstrafe gegen Hanisch / 4. Zuschauer: 199 (60 aus Haßfurt).