Er dürfte so ziemlich der erfolgreichste unterfränkische Fußball-Trainer sein derzeit: 16 Spiele, 16 Siege, 48 Punkte, Platz eins – so lautet die Bilanz von Steffen Rögele mit der SG Hettstadt in der Würzburger Kreisliga 2. Nach einigen vergeblichen Anläufen mit Scheitern in der Relegation könnte es diesmal also mit dem Bezirksliga-Aufstieg klappen. Trotzdem steht jetzt schon fest, dass Rögele zum Saisonende die Hettstadter, bei denen er im sechsten Jahr unter Vertrag steht, verlassen wird. Er ist nach Dipbach in der Nähe von Bergtheim gezogen, und wollte auch sportliche eine „Luftveränderung“. Der 41-Jährige, der mit dem FC 05 Schweinfurt in der Saison 2001/02 in der 2. Bundesliga gespielt hatte, und immer noch bei den meisten Partien seiner aktuellen Mannschaft auf dem Platz gestanden hatte, will sich künftig eher in Richtung Schweinfurter Fußball-Kreis verändern. „Ich arbeite seit acht Jahren als Trainer, habe die B-Lizenz und möchte in diesem Geschäft nun den nächsten Schritt machen“, so Rögele. „Deswegen denke ich an einen Bezirks- oder Landesligisten, aber auch ein ambitionierter Kreisligist wäre eine interessante Aufgabe.“
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Steffen Rögele verlässt SG Hettstadt zum Saisonende
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