Mit dem 32. Spieltag der Bezirksliga Unterfranken Ost an diesem Mittwoch beziehungsweise Donnerstag könnte sich bereits die Meisterfrage entscheiden. Sollte alles zugunsten der Mannschaft von Trainer David Noack laufen, könnte der TSV Aubstadt II vorzeitig nicht mehr von Rang eins zu verdrängen sein. Was dafür passieren muss.
Grundvoraussetzung ist freilich, dass die Erfolgsserie der Aubstadter nicht reißt. Sechs Partien in Folge hat die Noack-Elf gewonnen. Kommt in Ettleben (Mittwoch, 18.30 Uhr) die siebte hinzu, braucht's zur vorzeitigen Meisterfeier nur noch die Schützenhilfe des FC Sand: Das Breunig-Team hat im Parallelspiel den Verfolger SV-DJK Oberschwarzach zu Gast. Gewinnt Sand, ist der TSV Aubstadt II bei einem eigenen Dreier in den verbleibenden zwei Partien nicht mehr einzuholen. Bei einem Unentschieden hat Oberschwarzach noch eine kleine Resthoffnung, da der Schweinfurter Pokalsieger den direkten Vergleich mit Aubstadt für sich entschieden hat.
SV Rödelmaier droht der direkte Abstiegsplatz
Auch im Tabellenkeller könnten unter der Woche weitere Entscheidungen fallen. Dass Schlusslicht TSV Knetzgau runter muss in die Kreisliga, steht bereits fest. Auch der TSV Eßleben kann die direkten Abstiegsplätze nicht mehr verlassen, da der direkte Vergleich an den TSV Forst geht.
Doch könnte am Mittwoch auch der dritte Absteiger feststehen. Sollte der SV Rödelmaier sein Heimspiel gegen Knetzgau (18.15 Uhr) nicht gewinnen und zeitgleich der TSV Forst die DJK Altbessingen (18.30 Uhr) bezwingen, stünde Rödelmaier als dritter Absteiger in die Kreisliga unverrückbar fest.
