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KORBBALL: LANDESLIGA
TV Oberndorf bleibt ungeschlagen
Ungeschlagen hat der TV Oberndorf sich den Meistertitel in der Korbball-Landesliga geschnappt. Es freuten sich (von links) Lena Schuler, Janine Nsiah, Jana Herbert, Jessica Schaar, Sarah Rausch, Jennifer Gahn, Christine Hempel und Susanne Wilhelm.
Foto: Gahn | Ungeschlagen hat der TV Oberndorf sich den Meistertitel in der Korbball-Landesliga geschnappt. Es freuten sich (von links) Lena Schuler, Janine Nsiah, Jana Herbert, Jessica Schaar, Sarah Rausch, Jennifer Gahn, ...
Bearbeitet von Simon Snaschel
 |  aktualisiert: 07.04.2018 02:53 Uhr

Korbball (STEN)

Landesliga Nord Frauen Halle

TSV Heidenfeld – TSV Massbach 16:4
TV Oberndorf – TV Haßfurt 3:3
TSV Heidenfeld – Spvgg Hambach II 7:8
TV Haßfurt – TSV Massbach 11:3
TV Oberndorf – TG Schweinfurt 6:0
Spvgg Hambach II – TSV Bergrheinfeld II 2:8
TV Haßfurt – TG Schweinfurt 5:5
TV Oberndorf – TSV Bergrheinfeld II 6:3

1. (1.) TV Oberndorf 16 12 4 0 111 : 54 40
2. (3.) TV Haßfurt 16 11 2 3 81 : 44 35
3. (2.) TSV Werneck 16 10 2 4 89 : 56 32
4. (4.) TSV Heidenfeld 16 9 2 5 114 : 89 29
5. (5.) TSV Bergrheinfeld II 16 6 1 9 74 : 89 19
6. (6.) TG Schweinfurt 16 4 4 8 77 : 94 16
7. (7.) DJK Hirschfeld 16 4 3 9 73 : 101 15
8. (8.) Spvgg Hambach II 16 4 0 12 72 : 115 12
9. (9.) TSV Massbach 16 2 2 12 58 : 107 8

Körbe – Heidenfeld: Carina Weller 7, Carina Graf 6, Eva Spath 6, Christin Weller 2, Johanna Nickel 1, Selina Markert 1; Maßbach: Linda Emmert 2, Klara Dittmar 2, Anna Händel 2, Hannah Schüller 1; Oberndorf: Jennifer Gahn 7, Christine Hempel 3, Jessica Schaar 2, Lena Schuler 2, Sarah Rausch 1; Haßfurt: Elena Ksinski 6, Vera Ksinski 4, Cornelia Stretz 3, Eva Keller 2, Ruth Burkard 2, Dorothea Burkard 1, Lena Dürbeck 1; Hambach II: Yvonne Schenk 3, Michaela Hillus 3, Christine Wehner 2, Christina Markert 1, Monique Schulz 1; Bergrheinfeld II: Lena Frosch 6, Laura Grob 2, Regina Wildanger 1, Michaela Reinhart 1, Selina Göb 1; Schweinfurt: Christina Weth 3, Lisa Mayer 1, Vivienne Günzler 1.

TSV Heidenfeld – TSV Maßbach 16:4 (7:2). Gegen eine ersatzgeschwächte Maßbacher Mannschaft hatte der TSV Heidenfeld leichtes Spiel. Mit präzisen Distanzwürfen erspielte sich Heidenfeld schnell eine komfortable Führung, der Sieg war verdient, fiel aber etwas zu hoch aus.

TV Oberndorf – TV Haßfurt 3:3 (1:1). Über einen Konter ging Haßfurt in Führung. Diese hatte über weite Strecken der ersten Halbzeit Bestand, erst kurz vor dem Seitenwechsel gelang Christine Hempel der Ausgleich. Auch in der zweiten Hälfte legte der TV zweimal vor, doch Oberndorf konnte ausgleichen.

TSV Heidenfeld – SpVgg Hambach 7:8 (3:5). In dieser spannenden Partie sahen die Zuschauer zu Beginn, wie die Führung immer wieder wechselte. Das 3:2 für Heidenfeld war schließlich das Hallo-Wach-Erlebnis für die Hambacherinnen: Bis zum Pausenpfiff erzielten sie drei Treffer in Folge. Nach dem Seitenwechsel baute die Spielvereinigung ihre Führung weiter aus. Mit 4:8 im Rückstand, erhöhte Heidenfeld doch noch einmal das Tempo und arbeitete sich Korb um Korb heran. Aber mehr als der Anschlusstreffer in der Schlusssekunde war nicht drin.

TV Haßfurt – TSV Maßbach 11:3 (7:1). Durch einen Distanztreffer von Klara Dittmar ging Maßbach in Führung. Doch nun übernahm Haßfurt das Kommando und spielte sich zur Halbzeit eine 7:1-Führung heraus. Der Sieg geht in Ordnung.

TV Oberndorf – TG Schweinfurt 6:0 (5:0). Schweinfurt bemühte sich um eine gute Abwehrarbeit. Dennoch kam Oberndorf dank schnellen Spiels immer wieder zu erfolgreichen Korbabschlüssen – vom Kreis und vor allem auch aus der Distanz.

SpVgg Hambach II – TSV Bergrheinfeld II 2:8 (1:3). Bergrheinfeld lag rasch mit 2:0 in Führung. Hambach konnte verkürzen, jedoch gelang dem TSV postwendend das 3:1. Nach der Pause hatte Hambach dem schnellen Bergrheinfelder Konterspiel wenig entgegenzusetzen.

TV Haßfurt – TG Schweinfurt 5:5 (3:3). Zweimal konnte die TG ihre Wurfchancen nutzen und in Führung gehen. Doch Haßfurt glich immer wieder aus und erzielte schließlich das 3:2, welches die TG noch vor der Pause egalisierte. Die zweite Halbzeit war geprägt von Pech im Abschluss auf beiden Seiten.

TV Oberndorf – TSV Bergrheinfeld II 6:3 (3:3). Zunächst war Bergrheinfeld die wachere Mannschaft, lag schnell mit 2:0 vorne. Doch angeführt von Jennifer Gahn fand Oberndorf besser ins Spiel und glich bis zur Pause aus. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der TVO Korb für Korb ab. Oberndorf beendet die Runde damit als ungeschlagener Meister.

Jugend 19 Landesliga Nord Halle

TSV Heidenfeld – SpVgg Untersteinbach 6:11
VfL Niederwerrn – TSV Werneck 0:2
TSV Heidenfeld – SV Löffelsterz 6:8
TSV Werneck – SpVgg Untersteinbach 6:1
VfL Niederwerrn – SV Schraudenbach 9:3
SV Löffelsterz – TSV Bergrheinfeld 4:8
TSV Werneck – SV Schraudenbach 10:6
VfL Niederwerrn – TSV Bergrheinfeld 11:2

1. (2.) TSV Werneck 16 14 2 0 134 : 42 44
2. (1.) VfL Niederwerrn 16 14 1 1 144 : 55 43
3. (3.) TSV Bergrheinfeld 16 11 1 4 108 : 83 34
4. (4.) DJK Hirschfeld 16 8 0 8 89 : 88 24
5. (5.) SV Schraudenbach 16 7 0 9 94 : 127 21
6. (6.) SpVgg Untersteinbach 16 6 1 9 98 : 107 19
7. (7.) SV Löffelsterz 16 4 2 10 82 : 108 14
8. (8.) TSV Heidenfeld 16 3 1 12 98 : 156 10
9. (9.) TSV Essleben 16 1 0 15 81 : 162 3

Körbe – Heidenfeld: Jule Wolf 3, Sophia Weth 3, Jana Wolf 3, Emely Göbel 1, Ronja Hegler 1, Theresa Gessner 1; Untersteinbach: Elena Rüttinger 7, Nina Hümmer 2, Nina Rüttinger 1, Alia Wirth 1, Luana Wirth 1; Niederwerrn: Selina Müller 5, Jessica Schlager 5, Jasmin Ponischil 5, Ilka Theumer 2, Nicole Hofmann 2, Tabea Berlet 1; Werneck: Vanessa Reinhart 7, Lara Helmreich 6, Emma Heuer 3 , Luisa Pfister 1, Finja Helmreich 1; Löffelsterz: Laura Suhl 4, Emelie Korn 4, Sophia Weigand 2, Viola Kolb 2; Schraudenbach: Michelle Brietzke 4, Nora Köhler 3, Kristin Kömm 1, Kristina Stark 1; Bergrheinfeld: Janina Rebhan 5, Annika Ried 3, Bianca Hetterich 1, Chiara Warmuth 1.

TSV Heidenfeld – SpVgg Untersteinbach 6:11 (4:7). Heidenfeld ging in Führung, doch dann kam Untersteinbach immer stärker auf. Die Abwehr der Spielvereinigung stand nun sicher und es gelang, die Heidenfelder Leistungsträgerin aus dem Spiel zu nehmen.

VfL Niederwerrn – TSV Werneck 0:2 (0:1). Der bisherige Tabellenführer ging mit angezogener Handbremse in das Spitzenspiel und wurde dafür bestraft. Niederwerrn agierte im Angriff ohne Durchsetzungskraft und Ideen, konnte sein schnelles Spiel nicht aufziehen. Auch die Versuche aus der Distanz fanden ihr Ziel nicht. Werneck stand gut in der Abwehr und besaß in Korbfrau Lara Helmreich einen starken Rückhalt.

TSV Heidenfeld – SV Löffelsterz 6:8 (2:4). Im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt erwischte Löffelsterz den besseren Start. Zwar leistete sich die Mannschaft einige Ballverluste im Angriff, doch sie spielte gut in der Abwehr und ließ die TSV-Korbschützin Emely Göbel nicht ins Spiel kommen. Da Heidenfeld zudem zahlreiche gute Wurfmöglichkeiten vergab, konnte Löffelsterz mit einer 4:2-Führung in die Pause gehen. Die Entscheidung fiel zu Beginn der zweiten Halbzeit, als Löffelsterz seinen Vorsprung auf 7:2 ausbaute.

TSV Werneck – SpVgg Untersteinbach 6:1 (2:0). Gegen die enge Manndeckung der Untersteinbacherinnen tat sich Werneck anfänglich schwer. Erst Mitte der ersten Halbzeit konnte der TSV in Führung gehen, Vanessa Reinhart nutzte hierfür einen Abspielfehler aus. Nach dem Seitenwechsel wurde Werneck seiner Favoritenrolle gerecht, die Mannschaft zog das Tempo an.

VfL Niederwerrn – SV Schraudenbach 9:3 (8:1). Nach der Niederlage gegen Werneck besann sich Niederwerrn Spiel wieder auf seine Stärken. Der VfL zeigte variantenreiches, schnelles Angriffsspiel und lag damit zur Pause deutlich vorne. Erst nach dem Seitenwechsel kam Schraudenbach etwas besser ins Spiel und konnte phasenweise Paroli bieten.

SV Löffelsterz – TSV Bergrheinfeld 4:8 (4:4). In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Löffelsterz führte bald mit 3:1, erlaubte sich in der Folge jedoch einige Abspielfehler im Angriff. Diese Einladungen nahm Bergrheinfeld dankend an. Nach der Pause ließ der TSV keinen Gegentreffer mehr zu.

TSV Werneck – SV Schraudenbach 10:6 (5:4). Der SV knüpfte an die gute zweite Hälfte des Niederwerrn-Spiels an. Die Mannschaft spielte mutig auf und hielt bis zur Pause gut mit. Werneck musste einen hohen Aufwand betreiben, um mit knapper Führung in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel mobilisierte der TSV alle Reserven und zog davon. So feierte Werneck ungeschlagen die Landesliga-Meisterschaft.

VfL Niederwerrn – TSV Bergrheinfeld 11:2 (5:1). Niederwerrn stand sicher in der Abwehr und zog vorne sein Kreisspiel souverän auf. Vor allem dank Treffern aus der Distanz lag der VfL zur Halbzeit mit 5:1 in Front. Mit einer Umstellung auf Manndeckung versuchte Bergrheinfeld, den Spielfluss seiner Gegner zu stören. Doch Niederwerrn zog weiter konsequent zum Korb und verwandelte seine Chancen sicher.

Jugend 15 Landesliga Nord Halle

SV Rügheim – TSV Essleben 6:9
TSC Zeuzleben – TSV Ettleben 8:9
SV Rügheim – SpVgg Hambach 2:5
TSV Ettleben – TSV Essleben 11:5
TSC Zeuzleben – SV Schraudenbach 1:10
SpVgg Hambach – TSV Bergrheinfeld 4:5
TSV Ettleben – SV Schraudenbach 5:9
TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 2:8

1. (1.) SV Schraudenbach 16 15 0 1 150 : 63 45
2. (2.) TSV Bergrheinfeld 16 15 0 1 128 : 62 45
3. (3.) TSV Ettleben 16 9 2 5 123 : 103 29
4. (5.) SpVgg Hambach 16 7 2 7 85 : 87 23
5. (4.) TSV Heidenfeld 16 6 3 7 89 : 102 21
6. (6.) TSV Schonungen 16 5 3 8 90 : 122 18
7. (7.) TSC Zeuzleben 16 5 1 10 75 : 111 16
8. (8.) TSV Essleben 16 3 1 12 87 : 119 10
9. (9.) SV Rügheim 16 1 0 15 53 : 111 3

Körbe – Rügheim: Nele Lutz 4, Lorena Schloßnagel 2, Tina Seibold 2; Eßleben: Anne Schmidhuber 5, Anna Kamm 4, Marie Zöller 3, Finja Stubenrauch 1, Madeleine Hartmann 1; Zeuzleben: Lea Keller 4, Sarah Pfeuffer 3, Katrin Fredrich 2, Hannah Siedler 1, Laura Pfeuffer 1; Ettleben: Hannah Krispin 8, Sanja Geus 6, Nele Schmelzing 5, Pauline Walter 5, Leonie Vollert 1; Hambach: Vanessa Königer 5, Julia Richter 2, Celine Fischer 2; Schraudenbach: Nele Fischer 9, Amelie Heinikel 4, Sina Kron 3, Chantal Brietzke 3; Bergrheinfeld: Solene Rueff 6, Fiona Hubert 3, Eva Stöcker 2, Emilia Braun 1, Lara Eisenhut 1.

SV Rügheim – TSV Eßleben 6:9 (3:7). Rügheim wirkte zu Beginn recht verschlafen. Eßleben hingegen startete einen Lauf und ging mit einer 7:3-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der TSV auf 9:3. Erst jetzt kam Rügheim besser ins Spiel, während auf Seiten der Eßlebenerinnen die Wurfqualität nachließ. So konnte der SV noch etwas aufholen.

TSC Zeuzleben – TSV Ettleben 8:9 (3:5). Ettleben tat sich schwer, gegen die gute Deckung zum Abschluss zu kommen. Auch Zeuzleben kam kaum gefährlich an den Kreis. Erst kurz vor dem Schlusspfiff entschied Ettleben die Partie für sich.

SV Rügheim – SpVgg Hambach 2:5 (1:2). Schlechte Korbwürfe auf beiden Seiten prägten die erste Halbzeit. Doch nach dem Seitenwechsel zeigten die Hambacherinnen mehr Biss, bauten ihre Führung aus. Nele Lutz verkürzte mit ihrem zweiten erfolgreichen Sechsmeterwurf zwar auf 2:4, doch mit ihrem fünften Korb entschied die Spielvereinigung die Partie endgültig für sich.

TSV Ettleben – TSV Eßleben 11:5 (6:2). Bereits nach elf Sekunden lag Ettleben in Führung. Diese gab die Mannschaft nicht mehr aus der Hand. Mit guter Abwehrarbeit und einigen erfolgreichen Angriffen erspielte sie sich eine komfortable Pausenführung. Als Eßleben nach dem Seitenwechsel etwas besser ins Spiel und auf 5:8 heran kam, hatte der TSV Ettleben noch Reserven.

TSC Zeuzleben – SV Schraudenbach 1:10 (1:6). Der TSC stand in der Abwehr nicht eng genug am Mann, im Angriff fehlte der letzte Schritt auf den Mann zu. So konnte Schraudenbach immer wieder den Ball abfangen und Zeuzleben förmlich überrennen.

SpVgg Hambach – TSV Bergrheinfeld 4:5 (3:1). Bergrheinfeld musste ohne Spielmacherin Hanna Faulhaber und ohne die abwehrstarke Leoni Hubert antreten. Zur Pause lag der TSV mit 1:3 hinten. Mit dem Wiederanpfiff erwachte der Kampfgeist. Die Spielerinnen erhöhten das Tempo, spielten präzisiere Pässe und setzten sauberere Würfe ab. Die Hambacherinnen ließen sich verunsichern, taten sich schwer in der Vorwärtsbewegung und vergaben einige gute Einwurfchancen. So konnte Bergrheinfeld die Partie noch drehen – glücklich, aber nicht unverdient.

TSV Ettleben – SV Schraudenbach 5:9 (2:4). Obwohl Ettleben nervös in die Partie ging und im Abschluss sehr hektisch agierte, konnte die Mannschaft das Spiel in der ersten Halbzeit noch offen halten. Doch nach der Pause legte Schraudenbach eine Schippe drauf. Diesem Tempo konnte Ettleben nicht mehr folgen.

TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 2:8 (2:2). Zeuzleben startete gut und lag Mitte der ersten Halbzeit mit 2:0 vorne. Nur mit Mühe konnte der TSV Bergrheinfeld ausgleichen. Aus der Pause kehrte Bergrheinfeld wie verwandelt zurück. Nach einer Minute und 40 Sekunden stand es schon 5:2.

 
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