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BFV-POKAL: ACHTELFINALE
Fast ein Spielabbruch: FC 05 wirft Kickers aus dem Pokal
Fussball, BFV Verbandspokal, Achtelfinale, 1. FC Schweinfurt 05 - FC Würzburger Kickers       -  Finger oben, Stimmung oben: Alexander Piller (zweiter von links) nach seinem Treffer zum Schweinfurter 2:0 vor der Pause. Kevin Fery (links) und Florian Pieper freuen sich mit, der Würzburger Daniel Hägele ist bedient.
Foto: Frank Scheuring | Finger oben, Stimmung oben: Alexander Piller (zweiter von links) nach seinem Treffer zum Schweinfurter 2:0 vor der Pause. Kevin Fery (links) und Florian Pieper freuen sich mit, der Würzburger Daniel Hägele ist bedient.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 25.08.2022 14:23 Uhr

Was für ein Spiel! Im Positiven wie im Negativen. Während sich beide Mannschaften eine packende Auseinandersetzung lieferten, rasteten Teile beider Fan-Blöcke mit dem Abbrennen von Pyrotechnik aus und brachten die Partie an den Rand des Abbruchs. Leidtragender wäre dann der FC 05 Schweinfurt gewesen.

  • Spiel verpasst? Die ganze Dramatik hier noch einmal zum Nachlesen im Liveticker

Der Regionalligist führte zu diesem Zeitpunkt nämlich schon mit 3:1 (2:0) gegen Drittligist FC Würzburger Kickers. Und so ging's nach etlichen Unterbrechungen und sieben Minuten Nachspielzeit dann auch regulär aus. Die Roten sind damit raus aus dem BFV-Pokal-Wettbewerb, die Grünen als Titelverteidiger ins Viertelfinale am 2./3. Oktober eingezogen.

Über 5000 Zuschauer, trotz der unliebsamen Begleiterscheinungen tolle Stimmung, Pokal-Kampf pur – das Derby hielt, auch ohne großen spielerischen Glanz, was es versprochen hatte. Denn packend war's allemal. Beiden Mannschaften ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass sie unbedingt ins Viertelfinale einziehen wollten – und nebenher noch das Prestige abstauben.

Vorstoß der Schnüdel erwischte Kickers eiskalt

Die auf drei Positionen umgebauten Kickers, bei denen Janik Bachmann erkrankt fehlte, machten zunächst mehr Dampf, mehr als zwei Halbchancen von Dominic Baumann (4., 11.) sprangen aber nicht heraus dabei. Und dann erwischte sie der erste vielversprechende Vorstoß der Schweinfurter eiskalt. Nach einem Ballverlust der Kickers im Mittelfeld tauchte plötzlich links der eben erst nach einer kurzen Behandlung wieder auf den Platz gekommene Marco Fritscher auf, schlug noch einen Haken und setzte den Ball zentimetergenau rechts unten ins Eck zum 1:0 (30.).

Fussball, BFV Verbandspokal, Achtelfinale, 1. FC Schweinfurt 05 - FC Würzburger Kickers       -  Sowohl die Schweinfurter- als auch die Kickers-Fans haben während des Spiels immer wieder Bengalos gezündet.
Foto: Frank Scheuring (foto2press) | Sowohl die Schweinfurter- als auch die Kickers-Fans haben während des Spiels immer wieder Bengalos gezündet.

Das war ein echter Wirkungstreffer. Die Würzburger waren aus dem Konzept gebracht, kamen kaum noch konstruktiv nach vorne, während der FC 05 nun aggressiv presste, schon in der Hälfte des Gegners die Balleroberung suchte. Klar, schön schaut das dann nicht immer aus, aber defensiv lieferte der Regionalligist nun eine Glanzleistung ab. Die kurz vor der Pause auch belohnt wurde. Fritschers Seitenwechsel nahm Alexander Piller rechts auf, zog in Robben-Manier nach innen und aus 17 Metern ins kurze Eck ab – 2:0 (43.).

Kickers dürfen sich nicht einmal eine Minute über ihr Tor freuen

Auch aus der Halbzeit kamen die Schweinfurter aktiver, bissiger, williger. Erst wäre Ex-Kickers-Stürmer Adam Jabiri mit einem „No-Look-Lupfer“ ums Haar ein Kunstschuss gelungen (47.), dann wurde nach toller Vorarbeit von Gianluca Lo Scrudato Jabiris Sturmpartner Florian Pieper in allerletzter Sekunden im Strafraum von Hendrik Hansen am Torabschluss gehindert (51.). Doch das war plötzlich alles Makulatur: Baumann legte mit viel Übersicht zurück und Patrick Breitkreuz verwertete humorlos zum 2:1-Anschlusstreffer der Rothosen (55.).

Wer jetzt aber gedacht hatte, das wäre der Hallo-wach-Moment und das Startsignal für die Wende zu Gunsten des Favoriten, sah sich ganz schnell eines Besseren belehrt. Denn schon im Gegenzug war der Mann zur Stelle, der sich seinen Treffer mehr als jeder andere auf dem Rasen gewünscht hatte: Pillers Flanke von rechts verwertete Jabiri aus sieben Metern per Kopfballaufsetzer unter die Latte (56.). Und schon waren es wieder zwei Tore Differenz. 

Fotoserie

Unschöne Aktionen der Kickers

Ein Umstand, der den Kickers offenbar genauso wenig gefiel, wie die nicht genutzte Chance zum Anschlusstor, als Baumann schon 05-Keeper Alexander Eiban ausgespielt hatte, aber von Lo Scrudato und Lukas Billick gemeinsam abgedrängt wurde (65.).

Mit Wut im Bauch leisteten sich die Gäste nun einige unschöne Szenen. Erst rannte Baumann Eiban völlig unnötig um, hebelte ihn dabei aus, so dass er sich im Fallen verletzte (67.). Für ihn kam David Paulus zwischen die Pfosten und für Baumann gab's nur Gelb. Fünf Minuten später lief Kickers-Verteidiger Hendrik Hansen wie von der Tarantel gestochen auf den verletzt am Boden liegenden Pieper zu und schubste den Schweinfurter mit beiden Händen über die Auslinie - wieder nur Gelb. Sanfte, aber durchaus vertretbare Entscheidungen, gerade auch mit Blick auf die Situation auf den Rängen.

Schiedsrichter Hanslbauer handelt strikt nach den BFV-Regeln

Fussball, BFV Verbandspokal, Achtelfinale, 1. FC Schweinfurt 05 - FC Würzburger Kickers       -  Wegen des Verhaltens der beiden Fanlager musste das Toto-Pokal-Spiel minutenlang unterbrochen werden.
Foto: Silvia Gralla | Wegen des Verhaltens der beiden Fanlager musste das Toto-Pokal-Spiel minutenlang unterbrochen werden.

Denn da dachten sich die bis dato in vergleichbarer Intensität mit Zündeleien unangenehm aufgefallenen Fan-Gruppierungen offenbar, auch an der Eskalation Teil haben zu müssen. Nach wiederholten Böller-Würfen, Durchsagen und einer kurzen Unterbrechung hatte Schiedsrichter Patrick Hanslbauer nach 81 Minuten genug und schickte beide Teams in die Kabinen.

Kaum waren die Spieler wieder zurück, brannten Kickers-Anhänger prompt wieder Bengalos ab - einzig und allein zu dem Zweck, einen Spielabbruch zu erzwingen. Diesmal beriet sich das Gespann auf dem Feld, flankiert von über so viel Dreistigkeit die Köpfe schüttelnden Spielern beider Mannschaften. Das Handeln des Unparteiischen erfolgte strikt nach den BFV-Regularien, die strenger sind als im Profibereich. Dass es doch noch einmal weiter ging, war erst nach eingehenden Beratungen mit der Einsatzleitung der Polizei gesichert.

Sportlich war's jetzt aber zerfahren. Die Kickers wollten, agierten aber mehr mit Wut denn Bedacht, Schweinfurt fuhr seine Konter nicht konsequent genug. Mit der Gelb-Roten Karte für Hansen war dann bei den Gästen endgültig die Luft raus. Dann fielen die Schweinfurter nach 97 reinen Spielninuten erschöpft und überglücklich auf den Rasen - und holten sich stehende Ovationen des ihnen gesinnten Publikums ab.

Fotoserie

Die Statistik des Spiels

BFV-Pokal, Achtelfinale FC Schweinfurt 05 – FC Würzburger Kickers 3:1 (2:0) Schweinfurt: Eiban (67. Paulus) – Weiß, Billick, Kracun, Lo Scrudato – Fery, Jelisic – Piller (86. Krautschneider), Fritscher (73. Philp) – Pieper, Jabiri.

Würzburg: Drewes – Göbel, Hansen, Schuppan, Wagner – Kaufmann, Hägele, Gnaase (62. Skarlatidis), Mast – Baumann, Breitkreuz (67. Elva).

Schiedsrichter: Hanslbauer (TSV Altenberg). Zuschauer: 5150. Tore: 1:0 Fritscher (20.), 2:0 Piller (43.), 2:1 Breitkreuz (55.), 3:1 Jabiri (56.). Gelb-Rot: Hansen (90.). Gelb: Pieper, Philp – Baumann, Hägele, Göbel.

 
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  • ra.kellermann@gmx.de
    müssen Bengalos sein, jetzt auch hier? Wollen die Fans das Spiel sehen oder sich lieber selbst in Szene setzen...erschreckende "Sportkultur"
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  • Depperle47
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • bob
    Schnüdel gut gespielt.
    Die Böller und Pyroaktionen beider Seiten schaden jedoch erheblich - es bleibt dadurch einfach ein "dumpfes gefühl" - Clowns missbrauchen die Masse für "ihren Moment" - jämmerliche Selbstdarstellung , nicht nur in Unterfranken.
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  • blueeyes
    Der Schiri hatte wohl keine Nerven....Selbst in der Bundesliga gibt es nicht ständig eine Unterbrechung bei ähnlichen Fällen. Zudem kann der Rauch im weitläufigen SW-Stadion deutlich besser abziehen als in den modernen "Fußball-Tempeln". Keine Sicherheitskräfte der Welt kann das Abbrennen verhindern, da danken manche wirklich im kleinen Kreis. Außer es gib künftig Kontrollen wie im Flughafen und das Stadion ist mit Glas eingehaust... Wie viele Verletzte und Tote gab es denn gestern überhaupt? Vermisse das Wort Krieg in der Berichterstattung....
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  • berndburgis
    Das Wort "Fußball-Fan" ist eines der am meisten mißbrauchten Wörter in Deutschland und auf der Welt. Ein wahrer Fan gibt "sein letztes Hemd" für seinen geliebten Verein. Aber diese "Pyromanen" - ganz egal ob Schweinfurt oder Würzburg haben das Wohl ihres Vereines in keinster Weise im Sinn. Grob gerechnet hätte jeder der beiden Vereine ca. 25.000 € in der Vereinskasse gehabt. Aber jetzt kommen die unausweichlichen Strafen auf beide Vereine zu und der "Gewinn" schrumpft bedenklich. Aber über solche Dinge machen sich diese "Fans" keine Gedanken. Hauptsache die Aggressionen werden gekühlt und mein Verein geht mir am A... vorbei! Ganz egal ob Presse, Rundfunk oder andere Medien, es sollte mal ernsthaft über das Wort "Fan" nachgedacht werden. dieses Wort wird inflationär gebraucht und Viele sind diesem Wort in keinster Weise würdig! Aber wahrscheinlich fließt der Main eher den Berg hinauf, als dann man mit noch so guten Argumenten bei "Pyromanen" ein Umdenken oder "Einsicht" erreichen kann!
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  • euroknacki
    Sehr guter Kommentar von berndburgis! Leuten ohne Hirn ist mit Argumenten nicht bei
    zukommen. Die Zündler identifizieren, hohe Geldstrafen und lebenslange Stadion-
    verbote, nur so ist dieser Irrsinn zu stoppen! Allerdings, einigen Usern hier war das
    Spektakel noch zu wenig, sie verharmlosen und relativieren, nicht zu glauben!
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  • jo1970
    Normalerweise müssten die Fußballvereine die Kosten für die Polizei übernehmen und nicht die Steuerzahler von denen der größte Teil überhaupt nicht an so einer hirnlosen Sportart interessiert ist.
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  • Herbipolis
    Der Schiedsrichter war völlig überfordert mit dem Spiel. Er hat kleinlichst gepfiffen und so die Stimmung in den Blöcken angefeuert. Fanausschreitungen waren für mich nicht im Ansatz feststellbar. Drei kurze Pyros jeweils, das war's. Der Gästeblock ist so weit vom Spielfeld weg, dass man nicht nur nichts sieht, sondern sogar nicht einmal etwas hört. Über 50 m bis zum Feld. Man hat keine Durchsage verstanden, nicht einmal den Böller gehört, der angeblich geflogen sein soll, was aber nur aus der SW Haupttribühne gewesen sein kann, da der Gästeblock zu weit weg ist. Dass Stadion ist jedenfalls nicht Drittligatauglich. Sportlich waren die Schnüdel eindeutig besser, die Kickers wirkten nervös und fahrig, warum würde ich auch gerne wissen. Wenn über 1.200 Fans mitkommen, sollte die Bedeutung des Spiels eigentlich klar sein. Lustig, dass der Hofberichterstatter der Schnüdel diese Zahl nicht erwähnt. Eigentlich waren die Schnüdel nämlich fast stumm, bis auf den kleinen Fanblock.
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  • tomsw@web.de
    Unser WSS ist halt leider ein Stadion alter Art - kann man mögen, muss man nicht.
    Fußball-Nostalgiker sind zumindest jedesmal begeistert.
    Und so kommt es durch die Entfernung der Fangruppen auch zu der Wahrnehmung eines nicht so lautstarken Supports.

    Grundsätzlich besteht aber Einigkeit, dass sich am WSS so einiges verbessern muss, u.a. die Lautsprechersituation.
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  • marki79
    Die Drittligatauglichkeit eines Stadions bemisst sich ja nicht an schlechter Sicht oder schlechter Akkustik für die Gästefans. Da gibt es erstmal andere Dinge bei denen nachgerüstet werden muss, sollten die Schnüdel aufsteigen.
    Dass es wohl zu keinen nennenswerten Ausschreitungen gekommen ist liegt denke ich auch daran, dass eine Fantrennung in diesem Stadion eben sehr gut möglich ist, da anreisenden Fans aufgrund der baulichen Situation komplett verschiedene Anreisewege und Parkplätze zugewiesen werden können.
    Insgesamt ist es ja - trotz der gestrigen Begleiterscheinungen - wünschenswert, wenn beide Vereine möglichst hochklassig spielen und es diese Derbys gibt.
    Davon kann die ganze Region profitieren.
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  • B.Sch
    Zum Spiel Abwehr schlecht Schuppan ist kein Abwehrchef Über den Rest ist jedes Wort zuviel

    Zu den Sicherheitspersonal Wenn das Sicherheitspersonal die Fans mit Handschlag begrüßt und du selber deine kleine Plastikflasche abgeben musst Dann muss ich auch nicht hinterfragen wie die Bengalos ins Stadion kommen Super Sicherheitspersonal

    Zum Stadion Im Fanblock siehste nix da tun 10 Euro weh

    Zu den Verantwortlichen. Wenn man die Balljungen zum Schweinfurter Fanblock schickt wenn Feuerwerk abgebrannt wird Traurig Selber Kein*******in der Hose Traurig

    Schweinfurt hat auch zuerst mit den Bengalos angefangen
    Aber das ist man von diesen Fans ja gewöhnt

    Man könnte noch soviel schreiben aber es langt den es gibt noch wichtigeres auf der Welt
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  • jochen.schoen79@web.de
    Die Würzburger sind mal wieder total unschuldig......... Vereinsbrille runter. Gezündelt haben beide Seiten. Punkt.
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  • tomsw@web.de
    Auf dem Bild ist übrigens nicht Stefan Maderer zu sehen, sondern Florian Pieper - Maderer war verletzt gar nicht im Kader
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  • micha.fries@t-online.de
    Über das Sportliche sollte auch mal gesprochen werden:
    Eine absolute Frechheit was diese Kickers-Truppe hier abgeliefert hat!!!
    Kein einziger Akteur mit Normalform. Von der ersten Minute an überheblich. Die Schweinfurter gewinnen aufgrund ihres klar besseren Einsatzes und Siegeswillen.
    Einen großen Anteil am Mißerfolg hat unser Herr Schiele! Erst offenbar die Mannschaft nicht richtig eingestellt und motiviert und dann noch so zögerlich eingewechselt. Das geht gar nicht! Ademi kommt in der 88 Minute, so lächerlich.
    Bei diesem Spielstand und Spielverlauf müssen nach der Halbzeit direkt 3 neue Spieler rein!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Fußball ⚽. Ist die Sportart bei der im Schnitt (Ausnahmen bestätigen die Regel) die Fans einige Hirnzellen zu wenig haben. Anders ist dieser Schwachsinn, wie er gestern stattgefunden hat nicht erklärbar. In allen anderen Sportarten haben die Fans mehr in der Birne 🍐.
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  • funsch
    Fussball und vor allem die "sog."Fans sind mittlerweile so tief gesunken....erbärmlich....da werden Parolen skandiert....ohne Hirn....und mal ganz ehrlich....die Spieler auf dem Platz haben genauso wenig Grips....ständiges beschweren beim SR....Schauspieleinlagen....etc....schade für jeden Cent den man für sowas Schwachsinniges ausgibt!
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  • meeviertel
    Der "grüne Beschönigungsgeist" Michael Bauer hat wieder einmal die Vorgänge so beschrieben, dass die bösen Kickers an allem Schuld sind. Trotz Pokal, dieser Schnüdelverein steigt nicht in die 3. Liga auf.
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  • marki79
    Ich denke da braucht niemand auf den anderen zu zeigen. Beide Fangruppen (zumindest Teile davon) haben sich da nicht viel gegeben.
    Allerdings braucht man auch nicht so zu tun, als hätten bürgerkriegsähnliche Zustände geherrscht.
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  • dieter.popp@web.de
    Ich vermisse eine Info, warum Strohmaier beim FC 05 nicht im Aufgebot war.
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  • Ludwig_Bauer@gmx.de
    Da das Spiel als ein Hochrisikospiel eingestuft wurde, kann ich diese Eskalation nicht verstehen. Die Zuschauer wurden doch beim Betreten des Stadions durchsucht. Ich frage mich was da gesucht wurde, wenn dann die Bengalos abge-brannt werden konnten. Ich gebe den Sicherheitskräften eine große Schuld, dass sie nichts gefunden hatten und die "Fans" mit den nötigen Bengalos das Stadion betreten konnten. Tut mir leid, aber bei solchen Spielen werde ich mir überlegen mit meinen Kindern so ein Spiel überhaupt zu besuchen. Die Verantwortlichen beider Vereine kennen sicherlich die Übeltäter und sollten da disziplinarisch durchgreifen. Das wird sicherlich der Bayerischen Fußball-Verband machen. Es braucht einfach abschreckende Urteile, die den Vereinen weh tun sollten. Schade für den Fußballsport
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