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Korbball: Landesliga Frauen und U19
Niederwerrn feiert die Herbstmeisterschaft, der TV Oberndorf holt endlich den ersten Saisonsieg
In der Landesliga gab es erneut viele interessante Duelle.
Foto: René Ruprecht | In der Landesliga gab es erneut viele interessante Duelle.
Bearbeitet von Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 18.12.2023 02:43 Uhr

FRAUEN

SV Löffelsterz – TSV Grafenrheinfeld 9:4 (6:2) Löffelsterz ging schnell mit 2:0 in Führung und kombinierte sich gut durch die Grafenrheinfelder Manndeckung. Bereits zur Halbzeit konnte der SV auf 6:2 davonziehen. Nach der Halbzeit gelangen dem TSV zwei Treffer und Löffelsterz brauchte einige Zeit, um wieder ins Spiel zu finden. Zur rechten Zeit gelang das aber, am Ende stand ein verdienter Sieg.

TV Oberndorf – VfL Niederwerrn 1:7 (1:5) Oberndorf startete gut in die Partie und ging mit 1:0 in Führung, was aber auch der letzte Korb in diesem Spiel für den TV sein sollte. Bald schon übernahm der VfL das Zepter und zog Korb um Korb davon. Oberndorf scheiterte immer wieder an der guten Niederwerrner Korbfrau. Nach dem Seitenwechsel nahm der VfL den Fuß vom Gas, gewann aber trotzdem auch in der Höhe verdient.

SV Löffelsterz – TSV Bergrheinfeld II 6:8 (4:4) Beide Mannschaften lieferten sich ein abwechslungsreiches Spiel auf gutem Niveau. Bergrheinfeld gelang es, die frühe Führung der Löffelsterzer schnell auszugleichen und gab die erspielte Führung, bis auf den 4:4-Halbzeitstand und dem zwischenzeitlichen 5:5 kurz nach dem Seitenwechsel, nicht mehr aus der Hand.

VfL Niederwerrn – TSC Zeuzleben 7:3 (2:1) Niederwerrn startete direkt mit einem Korb ins Spiel. Danach folgte bis zur Halbzeit eine Partie auf Augenhöhe. Im zweiten Durchgang machte es der VfL dann besser, während der TSC seine Chancen nicht mehr nutzen konnte. So konnte der VfL mit diesem Sieg die Herbstmeisterschaft feiern.

TSV Bergrheinfeld II – TSV Grafenrheinfeld 2:8 (2:5) Im Derby sollte der TSV Grafenrheinfeld drei Punkte einfahren. Durch eine starke Deckung konnte man den TSV Bergrheinfeld jederzeit in Schach halten. Durch ungewohnte Fehler kamen die Rafelder am Kreis, aber auch aus der Distanz zu Korberfolgen. Auch eine frühe Auszeit sollte nichts ändern, der TSV Grafenrheinfeld gewann das Derby am Ende durchaus verdient.

TV Oberndorf – TSC Zeuzleben 7:6 (5:5) Auch gegen Oberndorf erwischte der TSC den schlechteren Start. Sofort lag man mit 0:1 zurück, konnte jedoch mit dem nächsten Angriff ausgleichen. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf Augenhöhe. Nach Seitenwechsel wurde das Spiel hitziger mit Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nur selten genutzt wurden. Der TV Oberndorf gewann am Ende knapp und feierte so einen ersten Sieg in der laufenden Runde.

Korbschützinnen: SV Löffelsterz: Laura Suhl 6, Nadine Memmel 3, Corinna Ott 3, Tamara Scholl 2, Stephanie Kerner 1. TV Oberndorf: Marie Zimmerer 3, Alina Birk 2, Latasha Releford 2, Janine Nsiah 1. TSV Bergrheinfeld II: Sanja Geus 6, Eva Müller 2, Chiara Warmuth 1, Anna Rudloff 1. VfL Niederwerrn: Amelie Worcester 3, Selina Müller 3, Jeanette Englisch 3, Chiara Nicklaus 2, Nicole Geyer 2, Lisa Hammer 1. TSV Grafenrheinfeld: Sabrina Kilian 6, Sandra Wahler 3, Christina Zeier 3, Pia Müller 1. TSC Zeuzleben: Meißler Michelle 4, Drescher Laura 3, Neeb Stefanie 1, Meyer Luisa 1

U-19

TSV Heidenfeld – DJK Gressthal 13:8 (8:7) Gressthal spielte wie gewohnt mit einer engen Manndeckung, die dieses Mal aber oft Lücken bot. So boten sich Heidenfeld immer wieder Möglichkeiten, zum Korberfolg zu kommen. Doch auch die Heidenfelder Abwehrarbeit ließ zu wünschen übrig. So verlief die erste Halbzeit ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel sollte sich das ändern. Auf Heidenfelder Seite stand die Abwehr nun wesentlich besser und ließ kaum noch klare Würfe zu. Im Angriff hingegen konnte man sich durch viel Laufarbeit endlich viele Chancen erspielen und gewann am Ende verdient.

VfL Niederwerrn – Spvgg Hambach 5:4 (4:2) Beide Mannschaften gingen angespannt in diese Partie und die Hambacherinnen konnten dabei per Distanzwurf in Führung gehen. Niederwerrn brauchte etwas, um ins Spiel zu finden und sich auf die Hambacher Deckung einzustellen. Mit einem Heber und zwei Überkopfwürfen konnte man erstmals in Führung gehen und hielt diese auch bis zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel war es Leonie Schulz, die ihr Team mit sicheren Distanzwürfen im Spiel hielt. So war es ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den VfL.

TSV Heidenfeld – Spgm. Nordheim 4:8 (2:3) Das Mainschleifenteam verteidigte konsequent und bewegte sich schnell. Im Angriff agierte Nordheim konzentriert und erspielte sich gute Chancen, diese konnten aber zu selten in Treffern umgemünzt werden. In der Verwertung der Chancen steigerte man sich jedoch in Hälfte zwei und konnte deshalb die Punkte einfahren.

DJK Gressthal – Spvgg Hambach 6:15 (3:9) Das Spiel begann sehr hektisch, nach dem 1:0 durch Romea Deibl traf zunächst nur noch Hambach. Greßthal verlor zahlreiche Bälle, war zu ungenau und im Gegenzug machten die schnellen Hambacher Korb um Korb, so dass die DJK bald 1:7 zurücklag und bis zum Halbzeitpfiff nur noch auf 3:9 herankommen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit war Hambach spielbestimmend und gewann in der Höhe verdient.

VfL Niederwerrn – SV Schraudenbach 12:2 (7:2) Nur die ersten Minuten gelang es dem SVS, das Spiel offen zu gestalten. Schon ab Mitte der ersten Halbzeit wurden die Fehler zu viel und der VfL nutzte diese clever aus. Nach dem Seitenwechsel war die Verunsicherung dann gerade in der Offensive zu groß. Niederwerrn gelang es, die ganze Halbzeit ohne gegnerischen Korb zu überstehen und gewann auch in der Höhe verdient.

SpGm. Nordheim – Spvgg Hambach 13:12 Nordheim knöpfte an das vorherige Spiel an und verteidige gut, Hambach fand kaum Mittel, um am Kreis durchzukommen und blieb mit vielen Fernwürfen erfolglos. In der zweiten Halbzeit erspielte sich Nordheim nach einer Zeitstrafe einen Vorsprung. Danach gelang es den Hambacherinnen dann besser, ihre Fernwürfe zu verwerten. Das zeigte Wirkung. Nordheim war von nun an völlig von der Rolle und auch eine taktische Umstellung brachte keine Wende.

SV Schraudenbach – DJK Gressthal 6:11 (4:6) Schraudenbach forderte die Greßthaler Abwehr durch schnelles Spiel am Kreis. Dennoch konnte Greßthal durch eigenes gutes Angriffsspiel seine Führung zur Halbzeit leicht ausbauen. Nach Seitenwechsel gelang es der DJK einfach seine Chancen besser zu nutzen und so gelang es sich abzusetzen. Das sollte auch bis zum Abpfiff so bleiben, da man vorne seine Chancen einfach besser nutzte.

Korbschützinnen: TSV Heidenfeld: Celina Rothkamm 9, Sophie-Madlen Roth 3, Julia Krapf 2, Joy Reichert 1, Finja Stock 1, Lea Finzel 1. VfL Niederwerrn: Finja Phillip 6, Leonie Stark 6, Jana Stürzenberger 3, Lara Oswald 1, Sophia Hellert 1. SpGm. Nordheim: Sophia Glaser 8, Alessa Henninger 4, Eva Schröder 3, Emma Schmitt 2, Hanna Kächelein 2, Amelie Brühl 1, Eva Burger 1. SV Schraudenbach: Genevieve Brietzke 3, Julia Monz 2, Stella Citak 2, Cora Heublein 1. DJK Gressthal: Romea Deibl 6, Tina Feser 6, Elena Reusch 4, Milena Weiß 4, Pia Schmitt 2, Sophia Steinmetz 2, Franziska Schlereth 1. Spvgg Hambach: k.A..

 
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