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EISHOCKEY (RN)
Niederlage zum Saisonabschluss
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.11.2017 15:28 Uhr

EHC Nürnberg – ESC Haßfurt 7:4 (3:1, 2:2, 2:1)

An Unterstützung mangelte es nicht, denn knapp 80 der offiziell 107 Zuschauer in Nürnberg waren mitgereiste Schlachtenbummler aus Haßfurt. Auch der Wille war groß, im letzten Saisonspiel nochmals als Sieger das Eis zu verlassen und somit als Tabellenführer die Landesliga-Abstiegsrunde zu beenden. Einzig an der Umsetzung haperte es: Die Haßfurter „Hawks“ unterlagen am Sonntagabend mit 4:7 beim EHC Nürnberg und müssen sich nun mit dem 3. Platz hinter Bad Aibling und Nürnberg begnügen.

„Wir haben Eishockey gespielt und die haben die Tore geschossen“, ärgerte sich Lubos Thür nach der Schlusssirene. „Wie immer halt gegen Nürnberg. Eigentlich schade.“ Doch sein anfänglicher Unmut sowie die Enttäuschung legten sich schnell wieder. Insgesamt war er trotz der Niederlage zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft, die trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit – es standen wieder einmal nur elf Feldspieler zur Verfügung – bis zum Schluss mithielten. „Wir waren nicht schlecht“, zog der Eishockey-Lehrer trotz der ersten Niederlage nach zuvor acht siegreichen Partien ein positives Fazit. „Wir müssen nur unsere Möglichkeiten besser verwerten, dann können wir weitaus mehr Tore schießen können.“

Trotz der Rückschläge legten Kapitän Phillip Bates und Co. aber immer wieder Moral an den Tag. „Man of the Match“ war dabei sicher David Franek, der nochmals einen Sahnetag erwischte und erstmals in der Saison einen „Dreierpack“ schaffte. Der Topscorer brachte mit seinen Treffern zum 3:1 (19.), 3:2 (21.) sowie 6:4 (43.) – dazwischen markierte Christian Dietrich den Anschluss zum 4:3 (35.) – die Kreisstädter immer wieder zurück ins Spiel. Doch es langte nicht. Die Nürnberger, die konsequent ihre wenigen Chancen nutzten, hatten während der gesamten Spielzeit sowie auch am Ende die Nase vorn. „Die waren heute einfach einen Tick cleverer und vor allem torgefährlicher“, bezeichnete ESC-Vorstandsmitglied Andreas Kurz den Sieg der Hausherren als „nicht unverdient.“

Statistik des Spiels

EHC Nürnberg – ESC Haßfurt 7:4 (3:1, 2:2, 2:1) ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Platten – Max Hildenbrand, Marco Hildenbrand, Ankenbrand, Stahl, Bates – Kinereisch, Els, Slivka, Stach, Franek, Dietrich. Tore für Haßfurt: 3:1 (19.) Franek (Marco Hildenbrand), 3:2 (21.) Franek 5-4, 4:3 (35.) Dietrich (Stach), 6:4 (43.) Franek (Kinereisch). Schiedsrichter: Braun/Scholl. Strafzeiten: Nürnberg 14/Haßfurt 14. Zuschauer: 107.

 
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