
Am Sonntag, 9. Februar, trägt die Korbball-Bundesliga Süd ihren 12. Spieltag in Veltheim, Westfalen, aus. Drei unterfränkische Teams treten die Auswärtsfahrt an: der TSV Ettleben, der SV Schraudenbach und der VfL Niederwerrn.
Am entspanntesten können die Ettlebenerinnen ihren viertletzten Spieltag angehen. Sie stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, weder nach oben noch nach unten sind noch große Sprünge zu erwarten. Dennoch hat sich die Mannschaft, nach dem enttäuschenden letzten Spieltag mit zwei knappen Niederlagen, einiges vorgenommen. Diesmal will das Team über die volle Spielzeit konzentriert auftreten und seine Chancen am Kreis besser nutzen. Gelingt dies, wäre alles andere als ein klarer Sieg gegen den Tabellenletzten TuS Eisbergen eine faustdicke Überraschung.
Sein zweites Spiel bestreitet Ettleben gegen den SV Schraudenbach, eine Mannschaft mit gutem Konter- und Kreisspiel. Hier wird es deutlich spannender zugehen, das Hinspiel endete 7:7. Entsprechend schätzt der Schraudenbacher Trainer Ludwig Rumpel die Siegchancen auch "50:50" ein. "Es kommt auf die Tagesform an", sagt er. Sollte es dem SV Schraudenbach gelingen, sowohl Ettleben als auch das Spitzenteam TuS Helpup zu schlagen, wäre er wieder mit dabei im Kampf um die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft.
Niederwerrn steckt im Abstiegskampf
Mitten im Abstiegskampf steckt hingegen der VfL Niederwerrn. Für ihn steht sein Duell mit Eisbergen im Fokus – auch wenn das Hinspiel klar mit 11:6 gewonnen wurde. "Wir nehmen den Gegner sehr ernst, insbesondere, da Eisbergen in den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt hat", kündigt die Niederwerrner Trainerin Stefanie Philipp an. "Eisbergen hat Moral und möchte ebenfalls Punkte sammeln, daher müssen wir von Beginn an voll da sein", sagte sie.
Die Paarungen: TSV Ettleben – SV Schraudenbach (13 Uhr), TuS Eisbergen – VfL Niederwerrn (13.50 Uhr), SV Schraudenbach – TuS Helpup (14.40 Uhr), TSV Ettleben – TuS Eisbergen (15.30 Uhr), VfL Niederwerrn – TuS Helpup (16.20 Uhr).