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Eishockey: Bayernliga
Kampf um die Play-offs: die Schweinfurter Mighty Dogs stehen vor entscheidenden Spielen
Die Eishockey-Bayernliga bleibt spannend. Schweinfurt trifft auf Miesbach und Waldkraiburg, zwei Teams mit Ambitionen. Trainer Semjon Bär warnt Überheblichkeit.
Tomas Cermak, hier beim Penalty gegen Haßfurts Schlussmann Nicolas Hetzel beim Testspiel im September, ist aktuell der beste Scorer der Schweinfurter.
Foto: Ralf Naumann | Tomas Cermak, hier beim Penalty gegen Haßfurts Schlussmann Nicolas Hetzel beim Testspiel im September, ist aktuell der beste Scorer der Schweinfurter.
Timo Pohlmann
 |  aktualisiert: 23.11.2024 04:00 Uhr

Nach zuletzt vier Siegen aus fünf Partien wollen die Schweinfurter Mighty Dogs die Erfolgswelle weiter reiten und den nun erklommenen einstelligen Platz in der Tabelle der Eishockey-Bayernliga verteidigen. Kein leichtes Unterfangen, denn mit Miesbach und Waldkraiburg warten zwei harte Nüsse auf das Team von Trainer Semjon Bär: "Wir haben direkt nach dem Sechs-Punkte-Wochenende mit der Mannschaft gesprochen, dass es jetzt gilt, nicht abzuheben und irgendwas als selbstverständlich zu nehmen."

Auch wenn es beim Heimspielgegner aus Miesbach (Freitag, 20 Uhr, Icedome) im Moment nicht läuft. Aus den letzten vier Spielen konnte der TEV keinen einzigen Punkt mitnehmen und findet sich daher momentan in direkter Tabellennachbarschaft zum ERV. Lediglich das um einen Treffer bessere Torverhältnis lässt die Miesbacher vor den Schweinfurtern rangieren, was nach Bärs Einschätzung allerdings nichts über die Leistungsfähigkeit der Mannschaft aussagt. Denn die Mannschaft sei vor allem in der Offensive nach wie vor erstklassig besetzt und zähle zu den Kandidaten für die direkte Play-off-Qualifikation.

Der Aufsteiger aus Waldkraiburg tritt bisher überzeugend auf

Nichtsdestotrotz wollen die Mighty Dogs die drei Punkte in Schweinfurt behalten, um dann gut gerüstet zum Aufsteiger aus Waldkraiburg zu reisen (Sonntag, 17.15 Uhr), der bislang überzeugend auftritt und zu Recht auf Tabellenplatz vier rangiert. Den Grund hierfür sieht Bär vor allem im "überragenden Powerplay-Spiel" des EHC. Daher werde es für die Schweinfurter darum gehen, den Mittelweg zwischen der notwendigen Aggressivität und der Vermeidung von Strafzeiten zu finden. Personell stehen dafür bis auf Kevin Heckenberger alle Spieler zur Verfügung. Der Stürmer befindet sich aber ebenfalls bereits wieder im Aufbau-Training und wird möglicherweise bereits am übernächsten Wochenende zum Kader stoßen.

Zwischen den beiden Partien des Wochenendes steht für einige Spieler der ersten Mannschaft eine weitere Aufgabe auf dem Programm. So werden unter anderem Kapitän Dylan Hood, der aktuelle Topscorer des ERV, Tomas Cermak, Goalie Benedict Roßberg, aber auch die Trainer Bär und Tomas Kubalik am Kids-Day mit allen interessierten Kindern ab vier Jahren aufs Eis gehen (Samstag., 11 bis 13 Uhr). Unter dem Motto "Wir stürmen das Eis", sollen Mädchen und Jungs für den Eishockey-Sport begeistert werden, um die erfolgreiche Jugendarbeit beim ERV auch in Zukunft fortführen zu können.

 
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