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FUßBALL: BAYERNLIGA NORD
FC 05 II gegen Spitzenreiter Aschaffenburg
Alfons Beuerlein
 und  Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 04.12.2017 03:20 Uhr

FC 05 Schweinfurt II – Viktoria Aschaffenburg (Sonntag, 14 Uhr; Willy-Sachs-Stadion)

Es war schon ein wenig unglücklich, dass und wie der FC 05 Schweinfurt II (16./15 Punkte) mit 1:2 beim Jahn Forchheim verloren hat. Auch gegen Ansbach war es nur das eine, allerdings entscheidende Gegentor, so dass die Elf von Trainer Berthold Göbel dort mit 0:1 unterlag. „In Forchheim hätten wir sehr wohl was mitnehmen können, aber es ist, wie es ist“, sagt Göbel, „wir haben kein weiteres Tor gemacht, dafür holen wir das jetzt gegen den nächsten Gegner nach.“

Und das ist die Viktoria aus Aschaffenburg (1./47), die vorige Woche noch Kellerkind Don Bosco Bamberg mit 4:0 besiegt hatte. Wer jetzt erwartet, dass Göbel ehrfürchtig Richtung Aschaffenburg schaut, der irrt sich; er freut sich richtig auf den Tabellenführer. „Gegen die zu spielen macht am meisten Spaß“, sagt er, „wir haben absolut nichts zu verlieren und gehen mit unserem ganzen Schwung in dieses Spiel.

“ Das sei auch notwendig, um erfolgreich zu sein, so Göbel weiter, „sonst hat man gegen solche Gegner keine Chance.“ Natürlich weiß der Coach, mit was für einem Gegner es seine junge Mannschaft zu tun bekommt, und er ermuntert Marcel Ruft, Markus Thomann und Co, „ohne Angst an die Sache heranzugehen. Wir haben schon mal einen Spitzenreiter besiegt, den Würzburger FV mit 3:0.“

Ob Göbel Verstärkung aus dem Regionalligakader bekommen kann, steht erst fest, wenn die Erste nach ihrem Samstagsspiel gegen Pipinsried das Auswechselkontingent erschöpft hat. Der Kader ist aber auch so voll, 15 U-23-Spieler sind an Bord.

FC Bayern Hof – FC Sand (Samstag, 14 Uhr)

„Wir müssen die Niederlagenserie stoppen. Vielleicht gelingt uns ja ein Coup“, so Uwe Ernst. Der Trainer des FC Sand (14./20) weiß um die Schwere des Auswärtsspiels bei der SpVgg Bayern Hof (11./25) – aber auch um die Wichtigkeit, selbst zu punkten. Am Samstag mussten die Sander schließlich gegen die U23 der Würzburger Kickers die fünfte Niederlage in Folge quittieren. Wie schon so oft in dieser Saison lieferte das Uwe-Ernst-Team eine gute Leistung ab.

Motivation, Einsatz und Spielstärke stimmten, doch ließ sich daraus kein Kapital schlagen. Auch wegen der eigenen Abschlussschwäche. Ganz anders Hof, dass derzeit wie am Fließband trifft und bei seinen fünf Siegen 16:3 Tore erspielt.

„Wir müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken, auch nicht vor den Hofern“, gibt sich Ernst trotzig. Auch wenn er neben dem immer noch gesperrten Bechmann auch auf Danny Schlereth, der sich gegen Kickers einen Mittelhandbruch zuzog, verzichten. Weiterhin im Aufbautraining befindet sich Kevin Steinmann und fehlen werden auch die beiden Torhüter Simon Mai (Schulung) und Lars Medem (Leisten-OP). Im Tor wird wieder der junge Felix Schneider stehen. „Wenn wir in Hof etwas erben wollen, müssen wir taktisch klug und mit Köpfchen spielen“, so Ernst. Was er damit meint schiebt er gleich nach: „Zunächst einmal müssen wir in der Abwehr sicher stehen und ganz allgemein unsere Abspielfehler auf ein Minimum begrenzen. Wir müssen uns clever verhalten, nicht dass wir wieder in Unterzahl geraten. Ich denke schon, dass wir unsere Chancen kriegen.

 
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