
Normalerweise wird über Auf- und Abstieg auf dem Platz entschieden. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Während bei den erwachsenen Fußballern in Bayern ausschließlich der Quotient das entscheidende Kriterium war, griff der Bayerische Fußball-Verband bei den Jugendlichen auch auf die Lostrommel zurück.
Dies war nötig geworden, nachdem im Juniorenbereich die Saison 2020/21 abgebrochen und der direkte Auf- und Abstieg ebenfalls nach der Quotientenregel gewertet worden war. Allerdings musste der zuständige Verbands-Jugendausschuss in Spielklassen, in denen zur Ermittlung des Aufsteigers eine Relegation vorgesehen war, den Aufstieg unter den Releganten auslosen. Hier lagen Glück und Pech somit wahrlich dicht nebeneinander. Am Wochenende fiel nun die Entscheidung, welche Mannschaften in der kommenden Saison eine Liga höher antreten dürfen.
Die Aufsteiger aus Unterfranken
Aufstieg in die Landesliga: Würzburger FV II.
Aufstieg in die Bezirksoberliga (ohne Losentscheid, da zu wenig Bewerber): TV Haßfurt, FC Fuchsstadt, JFG Würzburg Nord, SV Alemannia Haibach.
Aufstieg in die Landesliga (ohne Losentscheid, da einziger Bewerber): Würzburger FV.
Aufstieg in die Bezirksoberliga: JFG Maindreieck Süd (ohne Losentscheid), JFG Team Spessart, TSV Eßleben.
Aufstieg in die Bayernliga: JFG Churfranken.
Aufstieg in die Bezirksoberliga: FV Karlstadt, TSV Aubstadt (Anmerkung der Redaktion, geändert auf: Direktaufstieg ohne Losentscheid), JFG Kickers Bachgau.
Aufstieg in die Bezirksoberliga (ohne Losentscheid, da einziger Bewerber): TSV Bergrheinfeld.
Peter Eckardt
Jugendleiter
TSV Aubstadt