
Fußball-Regionalligist FC 05 Schweinfurt hat für die neue Saison einen weiteren Mittelfeldspieler verpflichtet. Philipp Maier wechselt im Sommer für ein Jahr, mit Option auf eine weitere Spielzeit, vom Liga-Konkurrenten SV Wacker Burghausen zu den Nullfünfern.
Der 25-Jährige freut sich trotz der aktuellen Lage auf die neue Aufgabe in Schweinfurt: „Ausschlaggebend für Schweinfurt war die sportliche Perspektive, hier in der Regionalliga um den Aufstieg zu spielen. Trainer Tobias Strobl hat auch seinen Anteil dazu beigetragen, ich habe mit ihm ja bereits in Rosenheim erfolgreich zusammengearbeitet. Zu meinen Stärken zähle ich die Übersicht und den Spielaufbau. Mit meiner Körpergröße habe ich natürlich auch Vorteile in der Luft. Ich bin jetzt in den besten Jahren als Sportler, in denen ich das Maximale aus mir raus holen will und eben so hoch wie möglich spielen möchte. Neben dem Fußball werde ich im Sommer mein Studium abschließen was mir persönlich sehr wichtig ist.“
125 Einsätze in der Regionalliga Bayern
Seine fußballerische Laufbahn startete der Mittelfeldspieler beim TSV 1860 Rosenheim, ehe er bereits in der Saison 2013/2014 leihweise beim SV Wacker Burghausen zum Einsatz kam. Bis zur Saison 2018/2019 spielte er wieder für Rosenheim, schaffte mit dem TSV 2016 den Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Vergangenes Jahr ging es für den 25-Jährigen erneut zum SV Wacker Burghausen, wo er aktuell noch unter Vertrag steht. Insgesamt kommt Philipp Maier auf 125 Regionalliga-Einsätze.
„Die Planung des Kaders für die neue Saison steht bei uns im Gegensatz zum Ligabetrieb nicht still“, sagte Geschäftsführer Markus Wolf. „Wir schauen sowohl sportlich, als auch menschlich, dass wir junge, talentierte und hungrige Spielertypen verpflichten können und Philipp Maier bringt diese Attribute mit. Er kennt die Liga sehr gut und schätzt den FC 05 mit den Bedingungen, die hier gegeben sind."
Als ehemaliger Trainer des TSV 1860 Rosenheim kennt 05-Coach Strobl den Neuzugang bereits sehr gut und freut sich daher unheimlich, dass der Transfer zustande gekommen ist. „Ich bin auch deswegen sehr glücklich, weil ich bereits in Rosenheim eineinhalb Jahre mit Philipp Maier zusammengearbeitet habe. Er kann ein Spiel sehr gut lesen und führen, ist immer wieder ein Ballmagnet für den zweiten Ball und bringt sehr viel Struktur ins Spiel. Er ist, was die Position betrifft, ein sehr treuer Spieler und könnte daher ein wichtiger Baustein für unser System werden."