EHC Nürnberg – ESC Haßfurt
„Wenn wir noch drei Punkte holen, sind wir Erster in unser Gruppe.“ Klare Aussage von Trainer Lubos Thür und gleichzeitig eine klare Ansage für Sonntagabend: Die Haßfurter „Hawks“ (2./23) können und wollen mit einem Sieg beim EHC Nürnberg (4./21) noch auf den „Platz an der Sonne“ in der Landesliga-Abstiegsrunde rücken. Und der Optimismus für den dann neunten Sieg in Serie ist groß: „Momentan läuft es einfach bei uns. Wir wollen natürlich noch ganz nach oben.“
Das Minimalziel, der Klassenerhalt, ist längst geschafft. Dass die Partie in der „Arena“ somit eigentlich keine Bedeutung mehr hat (auch Nürnberg ist gesichert), weist der ESC-Coach von sich: „Das Spiel hat für uns noch sehr wohl eine große Bedeutung, nicht nur weil wir Bad Aibling noch von der Spitze verdrängen können“, sagt Thür und erinnert an die bisherige Bilanz gegen die Mittelfranken: „Die haben zwei Mal bei uns gewonnen. Dann wollen wir nach unserem ersten Erfolg in Nürnberg auch diesmal wieder als Sieger nach Hause fahren. Dann wäre es zwischen beiden Mannschaften wenigstens wieder ausgeglichen“, grinst der 50-Jährige.
Um die Abstiegsrunde als Tabellenerster zu beenden, ist derweil ein „Dreier“ in der regulären Spielzeit erforderlich. Bei einem Sieg nach Penaltyschießen bekämen die „Hawks“ schließlich nur zwei Zähler, wären dann punktgleich mit den „Aibdogs“ und aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches letztlich Zweiter. Bei einer Niederlage könnten die Haßfurter Puckjäger dagegen auf Rang 3 zurückfallen.
Georg Lang steht nach seiner Spieldauerstrafe gegen Bad Aibling nicht zur Verfügung. Ebenso fehlt verletzungsbedingt noch Frederic Rambacher.
Aufgebot ESC Haßfurt: Martin Hildenbrand, Platten – Stahl, Bates, Max Hildenbrand, Marco Hildenbrand, Ankenbrand, Köder, Vollert – Kurz, Dietrich, Kinereisch, Franek, Wildenauer, Zänglein, Stach, Slivka, Els.