Der Bayerische Eishockey-Verband (BEV) hat den Vereinen der Eishockey-Bayernliga laut einer Mitteilung der Mighty Dogs die Terminliste samt Spielplan zukommen lassen. Die Mighty Dogs des ERV Schweinfurt starten am 1. Oktober um 20 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei den Devils in Ulm/Neu-Ulm und bekommen es am Sonntag im ersten Heimspiel mit dem TSV Erding (18 Uhr, Icedome) zu tun.
Der Gast aus Erding wird bei seinem Heimspiel am 2. Oktober die Bayernliga-Saison offiziell eröffnen – Gegner werden die Sharks des ESC Kempten sein. Am zweiten Wochenende startet der ERV wieder mit einem Auswärtsspiel und ist laut der Pressemitteilung um 20 Uhr beim EHC Königsbrunn zu Gast. Zwei Tage später kommt es dann um 18 Uhr im Icedome zum Klassiker gegen den EC Pfaffenhofen.
Ein erstes Mal spielfrei wird das ERV-Team am 7. November haben und kann somit erst wieder am 12. November eingreifen. Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2021 trifft die Mannschaft am zweiten Weihnachtsfeiertag auf den EHC Waldkraiburg im Schweinfurter Icedome und startet im neuen Jahr 2022 mit einem Auswärtsspiel bei den Mammuts aus Schongau am 2. Januar.
Neuer Modus rund um den Aufstieg
Der letzte Spieltag der Hauptrunde wird am 16. Januar 2022 ausgetragen - daheim geht's dann gegen die Eispiraten aus Dorfen. Hinsichtlich eines Vorbereitungsprogramms müssen sich die ERV-Fans noch gedulden, weil derzeit letzte Details geklärt werden.
Außerdem hat der BEV für die kommende Spielzeit 2021/22 das Spielsystem geändert – man verzichtet laut ERV auf eine Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd. Stattdessen spielt der bayrische Meister in voraussichtlich zwei Relegationsspielen mit dem Meister der Regionalliga Südwest den Aufsteiger in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands aus. Beide Spiele sollen am ersten April-Wochenende 2022 stattfinden. Der Aufsteiger muss zudem laut der Pressemitteilung tief in die Tasche greifen, denn in der Oberliga soll ab 2022 der Videobeweis bei strittigen Fragen rund um den Torerfolg eingeführt werden. Die technische Aufrüstung würde, so heißt es, mindestens 10 000 Euro kosten.
Des Weiteren wiesen die Verantwortlichen des BEV auf die angepassten Corona-Regeln hin. Meisterschaftsspiele müssen unabhängig von Inzidenz oder der Zulassung von Zuschauern ausgetragen werden, wenn der Gesetzgeber es zulässt. Kann ein Spiel nicht stattfinden und können sich beide Vereine nicht auf einen Nachholtermin einigen, so wird das Spiel für den absagenden Klub als verloren gewertet.
