Oberliga Süd
Neustart mit neuem Goalie
„Für uns ist das wie ein neuer Saisonstart“, beschwört ERV-Manager Steffen Reiser die Aufbruchstimmung, die die Schweinfurter nach durchwachsenem ersten Saisonviertel in der Tabelle nach oben tragen soll.
Im Tor soll es dabei nach der schweren Knieverletzung der bisherigen Nummer Eins, Benjamin Dirksen, nun Martin Fous richten. Der 26-jährige Deutsch-Tscheche, der zuletzt bei Zweitligist Crimmitschau unter Vertrag stand, wurde am Dienstag offiziell als Neuzugang vorgestellt und absolvierte anschließend sein erstes Training mit der Mannschaft. Seit Saisonbeginn hielt sich der 1,75 Meter große und 72 Kilogramm schwere siebenfache DEL-Spieler für die Hamburg Freezers in seinem Heimatverein in Tschechien fit. Über einen deutschen Pass verfügt er, weil sein Vater in den 80er Jahren lange in Deutschland unter anderem für Frankfurt spielte und schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, die dann auch auf den Sohn überging. Glück für den ERV, denn einen Ausländer hätte man auf der Torhüterposition auch nicht verpflichten dürfen.
Schon bevor Reiser den neuen Goalie kontaktierte, waren die Mighty Dogs durchaus ein Begriff, da der ERV in der Vorbereitung auf die letzte Saison ein Vorbereitungsspiel bei Fous Ex-Club Crimmitschau absolvierte. Die Stad hingegen kannte er noch nicht, beschreibt seine ersten Eindrücke aber als gut. Im Team trifft er zudem auf einen alten Bekannten. „Mit Lukas Rindos habe ich in der U 17 und U 18 schon in Tschechien zusammengespielt“, so der 26-jährige.
“Er verfügt über die nötige Qualität und Erfahrung, um uns in unserer Situation schnell weiterzuhelfen“, ist Reiser von Fous, der in Deutschland auch für Kaufbeuren, Klostersee und Kassel in der Oberliga sowie Schwenningen und Freiburg in der zweiten Liga auf dem Eis stand, überzeugt. Eine Stammplatzgarantie erhält er dennoch nicht. „Ole Swolensky hat seine Sache gut gemacht. Er hat sich aber seit der Verpflichtung von Varian Kirst zu schnell mit der Back-Up-Rolle abgefunden. Die Nummer Zwei sollte aber attackieren. Das kam bei ihm häufig zu kurz.“ Er erwarte daher, dass beide Torhüter nun Vollgas geben und sich gegenseitig Einsatzzeiten streitig machen.
Diesen Kampfgeist verlangt der Manager ebenso wie Trainer Jukka Ollila allerdings auch vom gesamten Team. „Jeder muss Verantwortung übernehmen“, um das Saisonziel, dass erstmals ausgegeben wurde
zu erreichen. „Wir wollen in die Play-offs, also einen der Plätze sechs bis acht erreichen“, verkündet der Manager die Vorgabe und betont, dass das Team sich dieses Ziel selbst gesteckt hat. Die Zeichen, dies trotz aktuell sechs Punkten Rückstand in den verbleibenden 31 Spielen zu erreichen, stehen nicht schlecht. Zum einen, weil die Ausgangslage trotz etlicher unnötiger Punktverluste immer noch besser ist, als vor einem Jahr, zum anderen, weil es personell nach dem spielfreien Wochenende deutlich freundlicher aussieht. So wird Kontingent-Spieler Jakub Vojta nach überstandener Schulterverletzung am Freitag gegen Deggendorf sein Pflichtspiel-Debüt für den ERV geben. Und auch Michele Amrhein und Markus Koch kehren ins Team zurück. Auch Dimitri Litesov, dessen Vertrag bis Saisonende verlängert wurde, wird dabei sein und stehen Ollila zehn Stürmer und sieben Verteidiger zur Verfügung. Dennoch betont der Finne, „dass sich das nötige Erfolgserlebnis nicht von alleine einstellen wird, sondern nur durch harte Arbeit in jedem Training und jedem Spiel. Und auch die Fans sind gefordert, das Team bei der Rückkehr in die Erfolgsspur zu unterstützen. Damit möglichst viele am Sonntag den Weg zum Heimspiel gegen Deggendorf in den Icedome gibt es eine Neuauflage der Multi-Card, die bei mehreren Vorverkaufsstellen erhältlich ist. Diese ermöglicht den Eintritt zum wegweisenden Spiel für sechs Euro und bietet gleichzeitig viele Vergünstigungen bei den teilnehmenden Partnern.
Im Tor soll es dabei nach der schweren Knieverletzung der bisherigen Nummer Eins, Benjamin Dirksen, nun Martin Fous richten. Der 26-jährige Deutsch-Tscheche, der zuletzt bei Zweitligist Crimmitschau unter Vertrag stand, wurde am Dienstag offiziell als Neuzugang vorgestellt und absolvierte anschließend sein erstes Training mit der Mannschaft. Seit Saisonbeginn hielt sich der 1,75 Meter große und 72 Kilogramm schwere siebenfache DEL-Spieler für die Hamburg Freezers in seinem Heimatverein in Tschechien fit. Über einen deutschen Pass verfügt er, weil sein Vater in den 80er Jahren lange in Deutschland unter anderem für Frankfurt spielte und schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, die dann auch auf den Sohn überging. Glück für den ERV, denn einen Ausländer hätte man auf der Torhüterposition auch nicht verpflichten dürfen.
Schon bevor Reiser den neuen Goalie kontaktierte, waren die Mighty Dogs durchaus ein Begriff, da der ERV in der Vorbereitung auf die letzte Saison ein Vorbereitungsspiel bei Fous Ex-Club Crimmitschau absolvierte. Die Stad hingegen kannte er noch nicht, beschreibt seine ersten Eindrücke aber als gut. Im Team trifft er zudem auf einen alten Bekannten. „Mit Lukas Rindos habe ich in der U 17 und U 18 schon in Tschechien zusammengespielt“, so der 26-jährige.
“Er verfügt über die nötige Qualität und Erfahrung, um uns in unserer Situation schnell weiterzuhelfen“, ist Reiser von Fous, der in Deutschland auch für Kaufbeuren, Klostersee und Kassel in der Oberliga sowie Schwenningen und Freiburg in der zweiten Liga auf dem Eis stand, überzeugt. Eine Stammplatzgarantie erhält er dennoch nicht. „Ole Swolensky hat seine Sache gut gemacht. Er hat sich aber seit der Verpflichtung von Varian Kirst zu schnell mit der Back-Up-Rolle abgefunden. Die Nummer Zwei sollte aber attackieren. Das kam bei ihm häufig zu kurz.“ Er erwarte daher, dass beide Torhüter nun Vollgas geben und sich gegenseitig Einsatzzeiten streitig machen.
Diesen Kampfgeist verlangt der Manager ebenso wie Trainer Jukka Ollila allerdings auch vom gesamten Team. „Jeder muss Verantwortung übernehmen“, um das Saisonziel, dass erstmals ausgegeben wurde
zu erreichen. „Wir wollen in die Play-offs, also einen der Plätze sechs bis acht erreichen“, verkündet der Manager die Vorgabe und betont, dass das Team sich dieses Ziel selbst gesteckt hat. Die Zeichen, dies trotz aktuell sechs Punkten Rückstand in den verbleibenden 31 Spielen zu erreichen, stehen nicht schlecht. Zum einen, weil die Ausgangslage trotz etlicher unnötiger Punktverluste immer noch besser ist, als vor einem Jahr, zum anderen, weil es personell nach dem spielfreien Wochenende deutlich freundlicher aussieht. So wird Kontingent-Spieler Jakub Vojta nach überstandener Schulterverletzung am Freitag gegen Deggendorf sein Pflichtspiel-Debüt für den ERV geben. Und auch Michele Amrhein und Markus Koch kehren ins Team zurück. Auch Dimitri Litesov, dessen Vertrag bis Saisonende verlängert wurde, wird dabei sein und stehen Ollila zehn Stürmer und sieben Verteidiger zur Verfügung. Dennoch betont der Finne, „dass sich das nötige Erfolgserlebnis nicht von alleine einstellen wird, sondern nur durch harte Arbeit in jedem Training und jedem Spiel. Und auch die Fans sind gefordert, das Team bei der Rückkehr in die Erfolgsspur zu unterstützen. Damit möglichst viele am Sonntag den Weg zum Heimspiel gegen Deggendorf in den Icedome gibt es eine Neuauflage der Multi-Card, die bei mehreren Vorverkaufsstellen erhältlich ist. Diese ermöglicht den Eintritt zum wegweisenden Spiel für sechs Euro und bietet gleichzeitig viele Vergünstigungen bei den teilnehmenden Partnern.
Themen & Autoren / Autorinnen