Sportarten und Ligen übergreifend haben sich in den letzten Wochen Fälle von Spielabsagen wieder gehäuft: Die steigenden Inzidenzwerte und damit verbunden vermehrte Corona-Fälle in Deutschland schlagen auf den Sport durch. Auch in der Fußball-Regionalliga Bayern, wo bereits einige Partien abgesagt werden mussten. Nun hat es auch den Nun hat es auch den FC 05 Schweinfurt erwischt.
Die für Samstag (30. Oktober) und Dienstag (2. November) angesetzten Spiele des Tabellendritten gegen Buchbach und in Unterhaching werden verlegt. Grund sind Corona-Infektionen in der Mannschaft und im Betreuerstab der Nullfünfer. „Wir bedanken uns beim TSV Buchbach, der SpVgg Unterhaching und dem Verband, insbesondere Spielleiter Josef Janker, herzlich für die gute Zusammenarbeit“, sagte Robert Hettich, der Sportliche Leiter des FC 05. „Den Erkrankten wünschen wir gute Besserung und einen milden Verlauf."
Beide Nachholtermine bereits im November
Wer betroffen ist, gibt der Verein nicht bekannt. Für Trainer Tobias Strobl hat zwar ebenfalls die Gesundheit der Betroffenen ("hoffentlich hat keiner einen schweren Verlauf") absolute Priorität, er wertet jedoch auch den Zeitpunkt der Zwangspause aus sportlicher Sicht als "absolut ungünstig" - immerhin waren die Schweinfurter in den letzten vier Partien bei drei Siegen ungeschlagen. Eine gute Voraussetzung für das Verfolgerduell gegen Buchbach. "Jetzt gibt es halt noch zwei englische Wochen mehr." Die Ersatztermine stehen bereits fest: Die Partie zu Hause gegen die Buchbacher findet am Mittwoch, 10. November, um 19 Uhr (drei Tage vor dem Pokalspiel gegen die Würzburger Kickers) statt. Bereits gekaufte Tickets für diese Begegnung behalten ihre Gültigkeit. Das Spiel in Unterhaching wird am Dienstag, 30. November, um 19 Uhr ausgetragen.
In Quarantäne wird die Mannschaft nicht komplett gehen. Nach Gesprächen mit dem Gesundheitsamt hat sich ergeben, dass alle Spieler, die keine Symptome haben, geimpft sind oder einen aktuellen, negativen PCR-Test haben, weiter trainieren dürfen. "Wir werden das jedoch entzerren und die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen", so Strobl. "Das heißt, wir werden uns auf dem Platz treffen und trainieren, aber nicht in die Kabine gehen."