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Bridge:
Bridge: Ein echter Denksport
Training für Geduld, Konzentration und partnerschaftliche Fähigkeiten
Es kommt drauf an, was man daraus macht: Eine Partie Turnier-Bridge beim Schweinfurter Bridge-Club.
Foto: Fotos (4): Oliver Schikora | Es kommt drauf an, was man daraus macht: Eine Partie Turnier-Bridge beim Schweinfurter Bridge-Club.
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.04.2023 23:03 Uhr

Gewusel und Gemurmel, so beginnt jeder Bridgeabend im Kolpinghaus in Schweinfurt. Wie im Bienenstock geht's da zu, wenn die meist knapp 50 aktiven Mitglieder des 1972 gegründeten Schweinfurter Bridge-Clubs ihre Laufkarten und Kartensets holen und mit ihrem Partner den richtigen Tisch suchen. Kaum angekommen, gibt es das Zeichen zum Start. Dreieinhalb Stunden Turnierbridge an diesem Abend, drei Mal die Woche, das ganze Jahr über – da sage noch mal einer, Bridge sei kein Sport. Doch sobald es losgeht, wird es still im Saal des Kolpinghauses. Bridge ist ja schließlich kein Schafkopf, wo im Wirtshaus am Tisch geschimpft, gegrölt, getrunken wird. „Bridge“, so sagte einst die Tennisspielerin Martina Navratilova, „ist mehr als ein Kartenspiel. Es ist ein Denksport, es trainiert Geduld, Konzentration und partnerschaftliche Fähigkeiten.“ Das Internationale Olympische Komitee hat das weltweit am meisten genutzte Kartenspiel schon lange als Sport anerkannt. 1999 beschloss man, es etablierten Sportarten wie Fußball oder der Leichtathletik gleichzustellen.

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