Die Cleveland Cavaliers bleiben das einzig ungeschlagene Team der NBA. Nach einem 105:100-Heimerfolg über die Brooklyn Nets um Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder haben die Cavs den elften Sieg im elften Spiel der nordamerikanischen Basketball-Liga eingefahren. Vor dem Schlussabschnitt sah es noch so aus, als könnte Brooklyn einen Überraschungssieg landen.
Nachdem Schröder seinen vierten Dreier der Partie versenkt hatte, führten die Gäste elf Minuten vor Spielende mit 85:72. Doch dann kamen die Gastgeber Schritt für Schritt zurück und drehten die Partie in den Schlussminuten durch einen 11:0-Lauf. Mit 35:18 dominierten die Cavaliers das letzte Viertel.
Schröder stemmte sich mit 22 Zählern gegen die Niederlage, damit hat der Spielmacher in sieben seiner zehn Saisonspiele mindestens 20 Punkte markiert. Bei den Cavaliers stach Evan Mobley mit 23 Punkten und 16 Rebounds heraus. Das Team aus Ohio hat die ersten elf Saisonspiele gewonnen, nur elf anderen Mannschaften in der NBA-Geschichte ist bislang ein so guter Start gelungen.
Spurs verlieren trotz starkem Wembanyama
Victor Wembanyama musste mit den San Antonio Spurs zwar eine 110:111 (45:53)-Heimniederlage gegen die Utah Jazz einstecken, der französische Nationalspieler machte dennoch eine starke Partie. Das 20-jährige Ausnahmetalent blockte sieben Würfe und traf sechs Dreier, in der NBA-Geschichte ist dies zuvor Brook Lopez 2017 als einzigem anderen Spieler geglückt. Wembanyama kam zudem auf 24 Zähler und 16 Rebounds.