Die heute bekannte goldene Trophäe wurde erstmals im Jahr 1965 vom Dortmunder Alfred „Aki“ Schmidt in die Höhe gehalten. Zu diesem Zeitpunkt fand das Finale um den bedeutendsten deutschen Vereinspokal nicht in Berlin, sondern in Hannover statt. Der symbolische Wert war jedoch unverändert, denn der DFB-Pokal gehörte damals wie heute zu den wichtigsten Zielen im deutschen Fußballs. Nach der Kriegspause überreichte der Deutsche Fußball-Bund zunächst den sogenannten Tschammer-Pokal an die Gewinner. Im Jahr 1964 sollte jedoch die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus endgültig beseitigt werden. Der damalige DFB-Präsident Dr. Peco Bauwens beauftragte daher den Kölner Goldschmied Wilhelm Nagel mit dem Entwurf einer neuen Trophäe, die den kulturellen Ansprüchen des DFB gerecht werden sollte.
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