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Fußball: Bayernliga Nord
Neuer Mann an Bord der Grabfeld-Gallier
Daumen hoch auf eine erfolgreiche Zeit: Fußball-Bayernligist TSV Großbardorf stellte seinen neuen Cheftrainer André Betz vor. Von links:  Manager Gerhard Schüler, Thomas Jakob (Cheftrainer U 19), André Betz (Cheftrainer der Bayernligamannschaft) und Andreas Lampert (sportliche Leitung).
Foto: TSV Großbardorf | Daumen hoch auf eine erfolgreiche Zeit: Fußball-Bayernligist TSV Großbardorf stellte seinen neuen Cheftrainer André Betz vor.
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 |  aktualisiert: 24.01.2018 02:45 Uhr

Fußball-Bayernligist TSV Großbardorf hat einen neuen Cheftrainer: André Betz. Und nicht nur für die Rückrunde, sondern auch für die Saison 2018/19. Wirklich „neu“ ist der 36-Jährige nicht, er war bei den Grabfeld-Galliern bislang bereits als Coach der U-19-Junioren in Diensten. „Es ist mir eine Ehre, dass mir der TSV Großbardorf diese extrem reizvolle Aufgabe anvertraut“, wird Betz in einer Pressemitteilung des TSV zitiert. „Der Verein und auch alle handelnden Personen sind mir in den letzten zweieinhalb Jahren extrem ans Herz gewachsen und ich will hier mithelfen, die Entwicklung weiter voranzutreiben“, heißt es weiter.

Seit sich Ende Oktober 2017 die Wege von Dominik Schönhöfer und dem TSV getrennt haben, war heftig spekuliert und gerätselt worden, wie es personell auf dem Cheftrainer-Posten im neuen Jahr weitergeht. Die Bardorfer Urgesteine Co-Trainer Udo Eckert und Torwarttrainer Otto Dietz hatten betont, dass sie das Team nur bis zur Winterpause übernehmen können. „Ich persönlich, der gesamte Verein und die Mannschaft danken beiden, dass sie sich kurzfristig bereit erklärten, das Team zu übernehmen“, so Andreas Lampert von der sportlichen Leitung. „Udo Eckert und Otto Dietz haben frühzeitig gesagt, dass ein längeres Engagement an vorderster Front nicht in Frage kommt, sie aber weiter als Co-Trainer-Team in der Rückrunde dem neuen Chef zur Verfügung stehen“, so Lampert.

André Betz verlässt „schweren Herzens meine Jungs der U 19. Ich weiß aber auch, das war mir mit ausschlaggebend, dass sie einen hervorragenden Trainer bekommen, der ja viele von ihnen auch bereits mal betreute und von Stützpunktzeiten her kennt.“ Betz untermauert weiter: „Ich werde alles investieren, um der Mannschaft und dem Verein neue Impulse zu geben, um mit Wille, Leidenschaft und Spaß am Fußball diese Charaktere mit ganz viel Potenzial weiterzuentwickeln“.

Andreas Lampert ist überzeugt: „Mit André Betz haben wir einen jungen und hochmotivierten Trainer für unsere Jungs gefunden, der seit zweieinhalb Jahren eine hervorragende Arbeit mit unserer U 19 leistet. Er kennt den Verein und die Abläufe bestens und ist von seiner Persönlichkeit und Akribie her perfekt für unsere weitere Entwicklung, die lange nicht am Ende ist“, schwärmt Lampert von Betz. Betz besitzt die B-Lizenz, wohnt in Windheim bei Hammelburg, ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist von Beruf Schreiner.

Thomas Jakob übernimmt die U-19-Junioren

Der Nachfolger von André Betz als U-19-Coach heißt Thomas Jakob (54) aus Maroldsweisach. Dazu Andreas Lampert: „Am allerwichtigsten war uns, dass wir diese interne Lösung nicht auf dem Rücken unserer weiterhin wichtigen und intensiven Nachwuchsarbeit austragen. So richtig rund wurde unsere Entscheidung deshalb erst, als wir eine Gesamtlösung hatten und ein adäquater Nachfolger als Coach der U 19 zumindest bis Saisonende gefunden wurde. Auch hier glauben wir mit Thomas Jakob einen perfekten neuen Mann präsentieren zu können.“

Jakob ist DFB-Stützpunktleiter und hat vor ein paar Jahren die U 15 des TSV trainiert. „Die Arbeit als DFB-Stützpunktleiter werde ich aber wie gewohnt intensiv weitermachen.“ Jakob ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist kaufmännischer Leiter.

 
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