ASV Rimpar - TSV Großbardorf 0:7 (0:2). Wie aus einem Guss spielte der TSV Großbardorf in der Fußball-Landesliga Nordwest beim völlig überforderten ASV Rimpar und feierte am Ende einen deutlichen 7:0-(2:0)-Erfolg. Durch diesen Kantersieg rücken die Schützlinge von Cheftrainer Mario Schindler, die zum dritten Mal in Folge zu Null spielten und dabei selbst 14 Treffer erzielten, auf den dritten Platz in der Tabelle nach vorne. Beim Schützenfest in Rimpar tat sich besonders Jannik Göller hervor, der drei der sieben Tore erzielte.
Wenig überraschend war TSV-Coach Mario Schindler, der ein schweres Spiel erwartete hatte, hinterher hochzufrieden. "Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht und die Fehler des Gegners eiskalt bestraft. Wir waren auch wieder sehr konzentriert und diszipliniert und haben kaum eine Chance zugelassen. Nur einmal hatte Rimpar einen Lattentreffer." Schindler erfreute auch, dass seine Spieler bis zum Abpfiff hungrig blieben. "Wir wollten über die gesamten 90 Minuten Tore erzielen. Es war insgesamt ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft", fasste er das Auftreten der Seinen zusammen.
Schindler blickte auch nach diesem Erfolg noch einmal auf die Begegnungen in den vergangenen Wochen zurück und stellte fest, dass mit Ausnahme der Niederlage in Unterpleichfeld seit der Begegnung gegen Gochsheim sein Team es gut gemacht hat. "Jetzt haben anscheinend alle begriffen, dass wir konzentriert sein müssen, um Erfolge zu haben." Den Schwung aus nun drei deutlichen Siegen in Folge wollen die Großbardorfer mitnehmen ins nächste Heimspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den FC Fuchsstadt.
Großbardorf: Böhm - Alawami, Schulz, Zeitler (79. Schories), Schwab, S, Götz (73. J. Binder), Baum (79. Schmitt), Müller (73. Tahir), Peci, Reiher (70. Katzenberger), Göller.
Schiedsrichter: Jonathan Lorenz (Oesdorf). Zuschauende: 150. Tore: 0:1 Andreas Hagen (7., Eigentor), 0:2 Jannik Göller (25.), 0:3 Jannik Göller (48.), 0:4 Elias Reiher (66.), 0:5 Jannik Göller (67.), 0:6 Alban Peci (71.), 0:7 Jannik Binder (85.).
