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KEGELN: ZWEITE BUNDESLIGA
Überraschung war drin
Günter Madrenas
 |  aktualisiert: 11.11.2016 03:36 Uhr

Kegeln (mad)

2. Bundesliga N/M Männer, 120 Wurf
 
ESV Schweinfurt – TSG Kaiserslautern 1:7  
SKC Weiden – Victoria Bamberg II 2:6  
TSV Großbardorf – FEB Amberg 3:5  
TSV Schott Mainz – RW Hirschau 1.5:6.5  
Nibelungen Lorsch II – SKK Vikt. Fürth 2:6  
 
1. (1.) FEB Amberg 6 37 12 : 0  
2. (2.) Victoria Bamberg II 6 32 10 : 2  
3. (3.) ESV Schweinfurt 6 25 7 : 5  
4. (6.) RW Hirschau 6 26.5 7 : 5  
5. (4.) SKC Weiden 6 28 7 : 5  
6. (5.) TSV Großbardorf 6 25 5 : 7  
7. (7.) TSG Kaiserslautern 6 24 5 : 7  
8. (9.) SKK Vikt. Fürth 6 21 4 : 8  
9. (8.) Nibelungen Lorsch II 6 14 3 : 9  
10. (10.) TSV Schott Mainz 6 7.5 0 : 12  

TSV Großbardorf – FEB Amberg 3:5 (3352:3431 Holz)

Es hätte so leicht für die Kegler des TSV Großbardorf mit einem Überraschungssieg gegen den Spitzenreiter FEB Amberg klappen können. Aber es sollte nicht sein, da einige Mitglieder des Sextetts, besser gesagt, der acht eingesetzten Kegler, beileibe nicht an ihre Normalform herankamen. So verlor man letztendlich bei 3:3 Mannschaftspunkten (MP) aufgrund der Gesamtkegelzahl, die mit 3431:3352 sehr deutlich für die Amberger sprach.

Pascal Schneider setzte sich bei 2:2 Satzpunkten (SP) gegen seinen Widersacher Matthias Hüttner mit 591:580 Holz durch. Allerdings verlor Mannschaftsführer Patrick Ortloff sein Duell gegen Michael Wehner mit 0:4 SP und 530:561 Holz, obwohl er seine 120 Würfe mit einer Serie neun, neun und acht begonnen hatte. Im Mitteldrittel zeigte Christian Helmerich wieder einmal sein großes Können und brillierte mit dem Tagesbestwert 658 Holz. Damit setzte er sich bei 4:0 SP klar gegen Wolfgang Häckl, der 580 Holz erreichte, durch. 535:585 Holz bei 2:2 SP reichten für Ulrich Behr gegen Rainer Limbrunner nicht, um einen MP für sein Team zu gewinnen. Damit war die Partie nach dem Mittelduo noch ausgeglichen.

Das änderte sich auch nach dem Schlusspaar nicht. Das Duo René Wagner/Andy Behr erwischte einen rabenschwarzen Tag, beide brachten insgesamt nur 473 Kegel zu Fall. Das reichte nicht, um Bernd Klein, mit 607 Holz bester Kegler bei den Gästen, zu bezwingen (0:4 MP). Den Ausgleich zum 3:3 schafften Marco Schmitt und der eingewechselte Stefan Roth, der mit 315 Holz bei seinen 60 Würfen brillierte. Damit schlugen sie mit 3:1 SP und 565:518 Holz das Amberger Duo David Junek/Andre Gubitz. Die höhere Holzzahl gab den Ausschlag für Amberg.

Großbardorf: Pascal Schneider 591 (1MP), Patrick Ortloff 530, Christian Helmerich 658 (1 MP), Ulrich Behr 535, René Wagner/Andy Behr 473, Marco Schmitt/Stefan Roth 565 (1 MP).

 
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