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Fußball: Bezirksliga Ost
TSV Trappstadt spielt anständig und solide, geht aber gegen Oberschwarzach leer aus
Hannes Bauer (vorne rechts) und der TSV Trappstadt verloren das Heimspiel gegen den SV-DJK Oberschwarzach mit 0:3.
Foto: Anand Anders | Hannes Bauer (vorne rechts) und der TSV Trappstadt verloren das Heimspiel gegen den SV-DJK Oberschwarzach mit 0:3.
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Rudi Dümpert
 |  aktualisiert: 18.03.2023 04:01 Uhr

TSV Trappstadt – SV-DJK Oberschwarzach 1:3 (0:2). Wer das Hinspiel mit seiner höchsten Niederlage (1:8) seit Jahr und Tag verliert, nimmt sich fürs Rückspiel zumindest ein anständiges Ergebnis vor. Das ist dem TSV Trappstadt in der Fußball-Bezirksliga Ost trotz der 1:3 (0:2)-Niederlage gegen den SV-DJK Oberschwarzach gelungen, auch eine sehr solide Leistung.

Für ein Unentschieden reichte das zu späte 1:3 von David Büschelberger allerdings nicht mehr. Ob es denn verdient gewesen wäre? "Was heißt verdient", meinte der Sprecher des TSV, Michael Bader. "Möglich gewesen und nahe dran waren wir zweimal in diesem Spiel, das diese Spitzenmannschaft natürlich verdient gewonnen hat. Wenn uns allerdings in unserer stärksten Phase ab der 50. Minute der Anschlusstreffer gelingt durch die zwei klaren Chancen von David Büschelberger oder Luca Derlet, dann ist es schon ärgerlich, wenn du direkt im Anschluss das 0:3 kassierst."

Teilweise Schwerstarbeit in der ersten Halbzeit

Martin Becks Truppe hat sich allerdings sehr ordentlich aus der Affäre gezogen. Gewiss hatte sie in der ersten Halbzeit phasenweise Schwerstarbeit zu leisten, musste sie mit Mann und Maus verteidigen, als ein hoher Ball nach dem anderen vor das Tor von Dominik Valtenmaier flog. Dieser behielt aber meistens die Lufthoheit, machte aber beim 0:2 (37.) eine unglückliche Figur. Bei einem direkt ausgeführten Freistoß von Spielertrainer Alexander Greß aus 17 Metern und spitzem Winkel kam er zu spät ins kurze Eck und bugsierte die Kugel ins Netz.

Als Kellermannschaft so einen Rückstand aufholen gegen so einen klasse Gegner ist schwer. Erst recht, wenn man sich so gut ins Spiel reingefuchst hat und dann sehr gute Chancen liegen lässt. Mit dem 0:3 von Simon Müller war die Tür dann endgültig zu.

Darauf kann der TSV Trappstadt aufbauen

Die hätte allerdings in der überfallartigen Anfangsphase, "als die mehr als ein Tor machen können", schon früher zu sein können. Bemerkenswert und aufbauend für die anstehenden Aufgaben war, wie die Beck-Elf nach der Pause aus der Kabine kam und teils ebenbürtig war. "Wir haben Moral gezeigt und uns am Ende wenigstens mit dem Ehrentreffer belohnt. Darauf kann man aufbauen", war Michael Baders Fazit.

Trappstadt: Valtenmaier – H. Bauer, Hutzler, Mauer, Schultheis – Derlet – Dömling (56. Benkert), Büschelberger, Wagner, N. Bauer (44. Böckler) – E. Werner (87. Schirling). Schiedsrichter: Michael Dotzel (Heidenfeld). Zuschauende: 90. Tore: 0:1 Philipp Mend (16.), 0:2 Alexander Greß (37.), 0:3 Simon Müller (75.), 1:3 David Büschelberger (88.)

 
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