Kegeln (mad)
SKK Vikt. Fürth – Nibelungen Lorsch II | 3:5 | |
FEB Amberg – TSV Großbardorf | 6:2 | |
TSG Kaiserslautern – ESV Schweinfurt | 6:2 | |
RW Hirschau – TSV Schott Mainz | 8:0 | |
Victoria Bamberg II – SKC Weiden | 8:0 |
1. | (1.) | FEB Amberg | 15 | 88.5 | 26 | : | 4 | |
2. | (2.) | Victoria Bamberg II | 15 | 81 | 26 | : | 4 | |
3. | (3.) | RW Hirschau | 15 | 73 | 21 | : | 9 | |
4. | (4.) | TSG Kaiserslautern | 15 | 69.5 | 17 | : | 13 | |
5. | (5.) | TSV Großbardorf | 15 | 59.5 | 15 | : | 15 | |
6. | (6.) | ESV Schweinfurt | 15 | 54 | 12 | : | 18 | |
7. | (7.) | SKC Weiden | 15 | 50 | 11 | : | 19 | |
8. | (8.) | Nibelungen Lorsch II | 15 | 45 | 11 | : | 19 | |
9. | (9.) | SKK Vikt. Fürth | 15 | 45 | 7 | : | 23 | |
10. | (10.) | TSV Schott Mainz | 15 | 34.5 | 4 | : | 26 |
FEB Amberg – TSV Großbardorf 6:2 (14:10, 3453:3328)
Nach der klaren 2:6-Niederlage gegen den Tabellenzweiten Bamberg II unterlagen die Kegler des TSV Großbardorf nun auch beim Tabellenführer FEB Amberg mit dem gleichen Ergebnis. „Wir hatten durchaus eine Chance, aber dazu hätte jeder von uns seine Bestleistung abrufen müssen. Doch dem war leider nicht so“, meinte Andy Behr. Bester Beweis: Lediglich Pascal Schneider übertraf mit seinen 616 Holz (Tagesbester) die 600er Marke. Allerdings mussten die TSVler in der Oberpfalz auf Christian Helmerich verzichten, der erkrankt zuhause bleiben musste.
Im Startdrittel schickte Trainer Axel Tüchert Andy Behr und Pascal Schneider gegen Michael Wehner bzw. Matthias Hüttner auf die Bahnen. Zwei Sätze lang schien es so, dass Behr einen Mannschaftspunkt (MP) für die Gäste erkegeln könnte, denn er gewann die beiden ersten Sätze mit 165 bzw. 138 Holz. Doch dann drehte der Amberger auf, während Behr stark nachließ. Somit ging der MP noch an den Gastgeber, da Wehner mehr Holz (610) als Behr (556) zu Fall brachte. Spannend machte es Pascal Schneider, der den ersten Satz abgab und sich den zweiten mit einem Holz Vorsprung holte. Da er auch die beiden restlichen Sätze gewann, sicherte er sich den MP.
Im Mitteldrittel kegelte Marco Schmitt gegen Rainer Limbrunner und René Wagner gegen David Junek. Wie Behr holte sich auch Schmitt die beiden ersten Sätze, verlor aber die beiden übrigen eindeutig. So musste die Gesamtkegelzahl über den MP entscheiden. Da hatte der Amberger mit 574:560 die Nase vorn. Überhaupt nicht ins Spiel kam Wagner, der mit 506 Holz weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Folgerichtig unterlag er mit 0:4 SP.
Im letzten Drittel siegte Stefan Roth gegen Bernd Klein bei 2:2 SP aufgrund der besseren Gesamtkegelzahl (549:537). Mannschaftsführer Patrick Ortloff (541 Holz) musste sich allerdings mit 1:3 SP Andre Gubitz (567 Holz) klar geschlagen geben. Dazu gingen die beiden MP für die höhere Gesamtkegelzahl an den Gastgeber.
Großbardorf: Andy Behr 556, Pascal Schneider 616 (1 MP), Marco Schmitt 560, Rene Wagner 506, Stefan Roth 549 (1 MP), Patrick Ortloff 541.