
Die SG Eußenhausen/Mühlfeld geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2024/2025. Wie Thorsten Breunig, Spartenleiter der DJK Eußenhausen mitteilte, wird künftig Andreas Herpich das Team aus der A-Klasse Rhön 3 trainieren. Herpich, der seit 2008 in Mühlfeld wohnt, tritt die Nachfolge von Christoph Wehl an, der mit der SG in der abgelaufenen Saison den fünften Platz belegte.
"Wir hatten Andreas Herpich bereits in der letzten Runde als Trainer auf dem Schirm, doch damals hatte es aus verschiedenen Gründen nicht geklappt", sagte Thorsten Breunig. "Diesmal haben wir uns während der Winterpause noch einmal zusammengesetzt und sind froh, dass er bei uns zugesagt hat."
Seine aktive Fußballkarriere begann Herpich beim damals noch selbstständigen TSV Stockheim. "Dort habe ich sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlaufen und dann auch relativ schnell um die Jahrtausendwende den Sprung in die erste Mannschaft geschafft", erinnert sich Herpich noch gern an seine Stockheimer Zeit. Anschließend wechselte der ehemalige Stürmer zur SG Henneberg/Hermannsfeld, wo er als Spieler auch Henry Hauck als Trainer hatte, der in der neuen Runde den SV Eichenhausen/Saal coacht. "Es ist schon komisch. In der letzten Saison standen Henry Hauck (als Spartenleiter, Anmerkung der Redaktion) und ich als Trainer bei der SG Henneberg/Hermannsfeld (Kreisliga Rhön/Rennsteig, d. Red.) in der sportlichen Verantwortung, und in der neuen Saison stehen wir uns der A-Klasse 3 Rhön als Trainer gegenüber", sagte Herpich.
Saisonziel: Besser als Platz fünf der Vorsaison
Über seine Mannschaft – "eine gesunde Mischung aus Jung und Alt" – und die Leistungsstärke der A-Klasse Rhön 3 hat sich Herpich natürlich informiert. "Insgesamt werden wohl fünf oder sechs Mannschaften um den Aufstieg mitspielen. Die beiden Absteiger FC Fladungen und die SG Mellrichstadt/Frickenhausen sowie der letztjährige Dritte SG Hendungen-Sondheim/Grabfeld gehören zum engsten Favoritenkreis, aber auch die SV Eichenhausen/Saal oder die SG Oberelsbach/Ober-Unterwaldbehrungen könnten eine gute Rolle spielen", meint Herpich. Zum Abschneiden seiner Mannschaft fügt der 40-Jährige hinzu: "In der abgelaufenen Saison waren wir Fünfter, diesmal wollen wir uns verbessern. Was dann herauskommt, werden wir sehen."
"Wir wollen den Zuschauern und Zuschauerinnen mit unserer offensiven Spielweise spektakulären Fußball bieten. Ob dabei ein Platz im oberen Tabellendrittel herausspringt, hängt von vielen Faktoren ab", so Herpich. "Wir wollen nicht nur sportlich erfolgreich sein, sondern auch die Entwicklung des gesamten Spielerkaders in eine positive Richtung lenken."