
Der neue bayerische Meister bei den U13-Junioren im Futsal heißt SSV Jahn Regensburg. Der Nachwuchs des Fußball-Zweitligisten setzte sich beim Turnier, das in der Bad Neustädter Bürgermeister-Goebels-Halle ausgetragen und vom Bayernligisten TSV Großbardorf mustergültig organisiert wurde, durch ein 4:3 nach Sechsmeterschießen gegen das Überraschungsteam aus Schwaben, den TSV Kottern, durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 gestanden.
„Ich bin überglücklich und stolz auf mein Team. Es hat konstant stark gespielt und in allen Spielen guten Fußball gespielt. Natürlich hatten wir im Finale auch Glück, aber ich glaube, wir haben verdient den Titel geholt“, meinte Regensburgs Trainer Martin Reißer. Dieser Einschätzung stimmte auch Klaus Schmalz vom Verbandsjugendausschuss des Bayerischen Fußball-Verbands, der als Turnierleiter agierte, zu: „Es war eine tolle U13-Meisterschaft mit einem verdienten Sieger. Aber der schwäbische Bezirksmeister hat ein super Turnier gespielt und dem Favoriten in einem tollen Endspiel alles abverlangt. Der TSV Kottern hätte den Titel auch verdient.“
Die Mannschaft aus Schwaben hat auch BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau sehr imponiert. „Kottern hat einen tollen Job in diesem Turnier gemacht. Insgesamt war das ganze Turnier Werbung für den Jugendfußball in Bayern. Es war ein echtes Highlight, das auf hohem Niveau stattfand Es ging immer eng zu und alle Spieler haben leidenschaftlich gekämpft. Dazu die hervorragenden Bedingungen und die Begeisterung auf den Rängen – so macht Futsal Spaß.“
Für diese Bedingungen war der TSV Großbardorf zuständig, der von allen Seiten dafür Lob erhielt. „Das hat der TSV wie bereits im vergangenen Jahr bei der bayerischen Meisterschaft der Aktiven super gemacht. Alles hat super geklappt“, lobte Schmalz. „Das Turnier war top organisiert. Großbardorf war ein guter Gastgeber“, stimmte ihm Regensburgs Trainer Martin Reißer zu. Besonders imponierend für ihn, dass alle teilnehmenden Spieler zur Mittagszeit ein Essen erhielten. Dafür sorgte das Organisationsteam der Bardorfer um ihren Chef Andreas Lampert, der ebenfalls sehr zufrieden war: „Alles hat sowohl sportlich als auch organisatorisch gut geklappt. Somit kann ich sagen: Alles war gut.“ Lampert dankte der Stadt Bad Neustadt, die die Halle zur Verfügung gestellt hatte: „Es war angenehm, mit der Stadt zu arbeiten.“