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FUßBALL: U17 LANDRÄTEPOKAL
Eine faustdicke Überraschung
Für eine große Überraschung sorgten die U-17-Junioren der SG Brendlorenzen im Finale des Landrätepokals. Sie gewannen gegen den favorisierten Bezirksoberligisten TSV Großbardorf. Kreis-Juniorenleiter Markus Winterstein (hinten von links), Trainer Alexander Gensch, Erik Posluschny, Lukas Merkl, Lukas Werner, Daniel Petenev, Jonas Ludwig, Timo Weisenseel, Luca Eckert, Kreis-Vorsitzender Rainer Lochmüller, Trainer Sven Pöhl, Junioren-Spielgruppenleiter Thomas Habermann und der stellvertretende Landrat Josef Demar sowie Tarek Sayhoun (vorne von links), Alejandro Bajana Vera, Marc Hörnlein, Artur Rossbach, Artem Rosbach, Leon Pöhl, Justin Feustel und Timo Schäfer.
Foto: Ruth Müller | Für eine große Überraschung sorgten die U-17-Junioren der SG Brendlorenzen im Finale des Landrätepokals. Sie gewannen gegen den favorisierten Bezirksoberligisten TSV Großbardorf.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.05.2018 02:18 Uhr

Fußball (rus)

U17-Junioren Landrätepokal Finale Rhön-Grabfeld

SG Brendlorenzen – TSV Großbardorf 6:4 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese Erfahrung machte der TSV Großbardorf im Landräte-Pokalfinale. Die Großbardorfer, in der Bezirksoberliga auf Platz zwei, gingen beim Tabellenführer der Kreisliga, der SG Brendlorenzen, als Favorit in die Partie. Doch von einem Klassenunterschied war über weite Strecken nichts zu sehen. Da sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten, war das Remis nach 80 Minuten verdient. Im fälligen Elfmeterschießen hatte die SG vor 120 Zuschauern auf der Josef-Hahner-Sportanlage die besseren Nerven.

„In den ersten 20 Minuten waren wir sehr gut dabei“, zeigte das Team von Sven Pöhl keine Angst. Erst das 0:1, Marcel Stenzel schaltete im Gewühl am schnellsten und donnerte das Leder in den Winkel, brachte den Gastgeber aus dem Konzept, doch bis zur Pause tat sich nicht mehr viel. In der Halbzeitpause schien Sven Pöhl die richtigen Worte gefunden zu haben. Nach Wiederanpfiff hatte die SG Brendlorenzen seine stärkste Phase. Und auch gute Möglichkeiten, doch Marc Hörnlein (43./scheiterte an Torwart Julius Heilmann) und Artur Rossbach (45./knapp drüber) verpassten den Ausgleich. Es dauerte eine Viertelstunde, bis sich Großbardorf (musste verletzungsbedingt auf einige Stammspieler verzichten) wieder fing und ein leichtes spielerisches Übergewicht gewann. Philipp Aumüller (57. und 59. Minute) sowie Niklas Bauer (72./der Brendlorenzer Keeper Erik Posluschny lenkte zur Ecke) hatten die Vorentscheidung auf dem Fuß. Das Tor fiel, aber auf der Gegenseite: Artem Rosbach köpfte am langen Pfosten die Freistoßflanke von Artur Rossbach zum viel umjubelten Ausgleich ein (75.).

„Auf jeden Fall waren wir auf gleicher Höhe“, war SG-Coach Sven Pöhl stolz auf seine Truppe, die sich in den verbleibenden Minuten ins Elfmeterschießen kämpfte. Und da war es Keeper Erik Posluschny, der den zweiten Versuch des TSV Großbardorf hielt und den Schuss von Louis Meder abwehrte.

Tore: 0:1 Marcel Stenzel (27.), 1:1 Artem Rosbach (75.). Elfmeterschießen: 2:1 Luca Eckert, 2:2 Nicolas Feder, 3:2 Lukas Merkl, Louis Meder scheitert an Erik Posluschny, 4:2 Artur Rossbach, 4:3 Samuel Radi, 5:3 Erik Posluschny, 5:4 Lukas Schultes, 6:4 Artem Rosbach.

 
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