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Motorsport:
In der Rolle des Gejagten
Karl-Heinz Huber
 |  aktualisiert: 28.03.2014 13:31 Uhr

Mit der 60. ADAC-Westfalenfahrt geht die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) an diesem Samstag in ihre 38. Saison. Rund 180 Teilnehmer, verteilt auf 27 unterschiedliche Fahrzeugklassen, bescheren den Fans der größten Breitensportserie ein Motorsportfest.

Ein illustres Teilnehmerfeld garantiert Spannung von der ersten Minute an. Das zweifache DTM-Meister-Team Phoenix Racing vertritt die Farben von Audi. Die Teams von Uwe Alzen, Walkenhorst, Schubert Racing und das BMW-Sport-Trophy-Team Marc VDS kämpfen für BMW um die Punkte. Die Porsche-Fraktion ist mit den Teams von Frikadelli, Falken Motorsports, Haribo Racing Team und Manthey Racing hochkarätig besetzt. Black Falcon, Car Collection Motorsport und Rowe Racing bringen den spektakulären Flügeltürer Mercedes SLS AMG GT3 an den Start. Ford GT3, Ferrari F458, McLaren MP4 12C, Aston Martin Vantage und die bullige Corvette C6 bereichern das Starterfeld ganz nach dem Geschmack der Fans.

Ein weiterer Farbtupfer in der gesamten Serie sind die verschiedenen Marken-Cups. Vom Porsche-Cup über den Opel Astra OPC-Cup und dem BMW M235i Racing Cup (ab dem zweiten Rennen) bis hin zum Toyota TMG GT86 Cup ist die große Markenvielfalt präsent. In diesem Cup tritt das Bad Königshöfer Leutheuser Racing & Event-Team wie im Vorjahr wieder an. Hier sind die Fahrer um Teamchef Christian Leutheuser in der Rolle des Titelverteidigers. Der Reyersbacher hatte im letzten Jahr ein glückliches Händchen bewiesen, als er den Einstieg in eine neue Serie wagte und diese auch prompt gewann.

Da diese Serie in diesem Jahr großen Aufwind zu verzeichnen hat, orderte er ein zweites Auto. Im Vorjahresauto gehen die Titelverteidiger Alexander und Wolfgang Kudrass mit Martin Tschornia an den Start. Das Schwesterauto wird von der Vorjahressiegerin Jutta Beisiegel, dem Polen Pavel Ledwon und vermutlich mit Ralf Goral, der sich dem Opel-Astra-Cup verabschiedet hat, an den Start gehen. Die Testfahrten haben wertvolle Erkenntnisse gebracht. Die Modifikationen haben die Performance der Cup-Toyotas ansprechend gesteigert. Dementsprechend geht das Team motiviert an den Start.

 
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