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Fußball: A-Klasse Rhön
Neuer Trainer beim SV Eichenhausen/Saal: Halbe Sachen kommen für den Thüringer Henry Hauck nicht in Frage
Henry Hauck ist zur Saison 24/25 neuer Trainer des SV Eichenhausen/Saal (A-Klasse Rhön)
Foto: privat | Henry Hauck ist zur Saison 24/25 neuer Trainer des SV Eichenhausen/Saal (A-Klasse Rhön)
Philipp Wohlfahrt
Philipp Wohlfart
 |  aktualisiert: 11.07.2024 02:41 Uhr

"Entweder ich schaffe Eichenhausen/Saal oder Eichenhausen/Saal schafft mich", blickt Neu-Trainer Henry Hauck in Anlehnung an Rudi Assauer auf die bevorstehende Saison. Für den Thüringer ist die DJK-SV die erste Station im Fußballkreis Rhön. Bereits seit 1998 ist Hauck als Trainer tätig. Mit seinem Heimatverein, dem SV 87 Henneberg (Ortsteil von Meiningen), stieg er in seiner ersten Amtszeit zwei Mal auf und konnte einmal den Ligapokal gewinnen.

Nach einem zweijährigen Ausflug zum SC 1921 Obermaßfeld ging es für Hauck zurück nach Henneberg, wo er sein Team noch zwei Mal zum Pokalsieg führen sollte. "Ich habe hier alles erreicht mit dieser Mannschaft. Der Trainerjob bei einer Mannschaft ist aus meiner Sicht zeitlich begrenzt. Irgendwann braucht das Team einfach neue Impulse", sagt Hauck. Der Kontakt in die Rhön sei dann über Arbeitskollegen entstanden, die ihn ermutigten, eine neue Herausforderung anzunehmen.

Top Drei und Relegation als Ziel

Den Rhöner Amateurfußball habe er sporadisch interessiert verfolgt. Der Qualität der A-Klasse ist sich Hauck aber dennoch bewusst. "Es werden bestimmt fünf bis sechs Mannschaften oben angreifen wollen. Wir wollen uns einen Platz unter den besten Drei sichern, sodass wir mindestens Relegation spielen können." Die Vorbereitung läuft in Eichenhausen schon seit gut einer Woche. "Die Trainingsbeteiligung ist gut, ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft", sagt Hauck. Er ergänzt: "Ich wurde von den Spielern und vom Vorstand gut aufgenommen. Letztendlich steht und fällt im Fußball aber auch viel mit den Ergebnissen."

Was können die Fans und die gegnerischen Mannschaften vom neuen Trainer erwarten? "Auf jeden Fall vollen Einsatz für meine Aufgabe. Wenn ich etwas mache, dann voller Leidenschaft und Überzeugung. Dass es dann auch eben Abstriche im privaten Bereich gebe, ist unvermeidbar." Taktisch hält sich Hauck vor Saisonbeginn bedeckt und will sich nicht in die Karten schauen lassen, verrät aber, dass er "attraktiven Angriffsfußball" spielen lassen will. Einen ersten Eindruck seiner Spielidee wird es dann am 7. Juli geben. In Saal testet Eichenhausen/Saal gegen den TSV Aschach. Weitere Vorbereitungsspiele sind beim 1. FC Großwenkheim (12.07.) und dem ASV Sulzfeld (28.07.) geplant.

 
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