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Handball: Oberliga Nord
Nach dem Heimerfolg gegen die SG Kernfranken empfängt der HSC Bad Neustadt ein Schwergewicht der Oberliga Nord
Trainer Michal Panfil und der HSC Bad Neustadt sind am Wochenende gegen Cham gefordert.
Foto: Anand Anders (Archivfoto) | Trainer Michal Panfil und der HSC Bad Neustadt sind am Wochenende gegen Cham gefordert.
Peter Balthasar
 |  aktualisiert: 01.04.2025 02:36 Uhr

Nach dem fünften Heimerfolg, den die Oberliga-Handballer des HSC Bad Neustadt (9. Platz/11:25 Punkte) zuletzt beim 35:25 gegen die SG Kernfranken bejubeln durfen, stehen die Rotmilane am Sonnabend (22. März, 19.30 Uhr) vor einer wesentlich schwereren Aufgabe. Denn es erscheint mit dem ASV 1832 Cham (2./28:7) ein Team, das ebenfalls unter Druck auflaufen wird, allerdings unter einem positiven.

Denn die Oberpfälzer kämpfen noch um den Aufstieg in die Bayernliga, der auch als Saisonziel ausgegeben worden war, erlitten am vergangenen Spieltag jedoch einen schweren Rückschlag. Die 26:27-Niederlage in heimischer Halle gegen den Tabellenfünften ESV Regensburg war nicht eingeplant, Nutznießer war der nunmehrige Spitzenreiter HBC Nürnberg (1./30:6). Die Derbypleite soll auch auf taktische Fehler von Trainer Jiri Vetrovec zurückzuführen sein. Dieser hat inzwischen aus privaten Gründen sein Amt niedergelegt, mit Jiri Piroch wurde zügig ein Nachfolger gefunden.

Piroch hat übrigens ein Schulberg-Vergangenheit. Er hatte zwei Jahre lang das weiß-rote Trikot getragen, ehe es 2010 zu einer unschönen Trennung mit Einschaltung des Arbeitsgerichts kam. Die Gäste müssen aufgrund der Tabellensituation zwar als Favorit angesehen werden, unschlagbar sind sie aber nicht. "Im Hinspiel haben wir die Partie bei der 36:39-Niederlage lange offen gehalten", erinnerte sich HSC-Coach Michal Panfil, "ehe sich dann die Routine und Cleverness der Leistungsträger Simon Besta, Petr Tahovsky und Petr Sedlak durchsetzte."

Dem Trio gebührt die größte Aufmerksamkeit der HSC-Deckungsreihe, der im Gegensatz zum Hinspiel Nikola Egic, Tony Ivankovic, Joshua Hild und Benedikt Kleinhenz angehören werden. Fehlen werden allerdings Max Drude (private Gründe) sowie die an Sprunggelenksverletzungen laborierenden Diogo Alves und Kilian Aßmann. "Wir müssen vom Anpfiff weg aggressiv und konzentriert arbeiten", fordert HSC-Übungsleiter Panfil. "Eine so schlechte Anfangsphase wie vor acht Tagen würde diesmal nicht reparabel sein."

 
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