Die jungen Athletinnen und Athleten des Rhön-Gymnasiums hatten das absolute Kaiserwetter erwischt. 243 Mädchen und exakt so viele Jungs traten bei strahlendem Sonnenschein zu den alljährlichen Bundesjugendspielen in drei Disziplinen an – 63 Ehrenurkunden schnappten sich die jungen Frauen, satte zehn mehr als die sprint-, wurf- und sprungstarken Knaben.
Gepunktet werden konnte im Weitsprung, im Sprint über 50, 75, oder 100 Meter und im Kugelstoßen bzw. Weitwurf mit 80- oder 200 Gramm-Bällen. Die Mittelstreckenläufe über 800- oder 1000 Meter mussten auf Grund der Baustelle zur Hochwasserfreilegung entfallen – die 400-Meter Aschenbahn war zu stark in Mitleidenschaft gezogen. Neben den Lehrern fungierten Schüler der 10. Jahrgangsstufe als Riegenführer oder Wettkampfleiter. Es entwickelte sich ein toller Sporttag mit hervorragenden Leistungen und begeisterten Teilnehmern. Bei den Mädchen ragte Henriette Hörnlein als beste Sportlerin heraus, gefolgt von Lea Mäkler, Lotte Link, Svenja Link und Lina Linsmeier. Die Jungenwertung gewann Tarek Sahyoun vor Martin Krowiak, Leo Wehner, Jonas Weisenseel und Samuel Helm. Neben den insgesamt 116 Ehrenurkunden erkämpften sich 115 junge Frauen und 115 junge Männer 230 Siegerurkunden. Damit erreichten über 70 Prozent aller Teilnehmer den Punktestand für eine Auszeichnung. Mit dieser Bilanz können sich das Rhön-Gymnasium und seine jungen Sportlerinnen und Sportler wirklich sehen lassen.
Jahrgangsbeste
Jahrgang 1997, männlich: Lukas Erfort 1383 Punkte, 2. Florian Straub 1367, 3. Marcus Lofton II 1072; weiblich: 1. Jessica Sundermann 283; 1998, männlich: 1. Alexander Wehner 1395, 2. Fedor Adushev 1378, 3. Christoph Neugebauer 1302; weiblich: 1. Emma Ehrenberg 1337, 2. Julia Hügel 1290, 3. Jessica Becher 1136; 1999, männlich: 1. Hannes Bührig 1429, 2. Leopold Bott 1411, 3. Simon Zwierlein 1368; weiblich: 1. Mette Lüsebrink 1314, 2. Julia Adushev 1227, 3. Alina Arnold 1138; 2000, männlich: 1. Leo Wehner 1376, 2. Jonas Weisenseel 1369, 3. Hermann Beitel 1304; weiblich: 1. Lea Mäckler 1322, 2. Carina Fuß 1283, 3. Annika Burger 1196; 2001, männlich: 1. Hendrik Walden 1181, 2. Alexander Beck 1171, 3. Samuel Kreis 1129; weiblich: 1. Ina Rothaug 1204, 2. Paula Tratt 1204, 3. Luisa Deutzmann 1120; 2002, männlich: 1. Paul Ehrenberg 1111, 2. Maximilian Manger 1109, 3. Daniel Manger 1063; weiblich: 1. Anna Mahlmeister 1135; 2. Anna Zienecker 1058; 3. Melina Wappes 1040; 2003, männlich: 1. Tarek Sahyoun 1102, 2. Martin Krowiak 1087, 3. Samuel Helm 1038; weiblich: 1. Henriette Hörnlein 1154; 2. Lotte Link 1123; 3. Svenja Link 1105; 2004: 1. Jakob Zwierlein 625.