Das Spitzenspiel am 6. Spieltag in der Landesliga Nordwest steigt am Wochenende im Großbardorfer Westphalen-Stadion. Am Samstag um 17 Uhr empfängt der TSV, der auf dem dritten Platz liegt, den Tabellenvierten SV Vatan Spor Aschaffenburg.

Beide Vereine haben aus den bisherigen fünf Spielen jeweils zehn Punkte errungen und weisen die gleiche Bilanz auf: Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Die Gäste gewannen gegen die FT Schweinfurt 3:0, gegen den ASV Rimpar 1:0 und zuletzt 2:1 in Dampfach. Unentschieden spielte man gegen den Lokalrivalen Aschaffenburg-Leider und verlor nur 2:4 in Fuchsstadt. Die Mannschaft von Mario Schindler verlor gegen Bamberg und spielte unentschieden in Frammersbach.

Zehn Punkte aus fünf Spielen

"Mit der bisherigen Bilanz kann man zufrieden sein. Die Spiele, in denen wir Punkte gelassen haben, waren natürlich auch gegen schwere Gegner. Zehn Punkte aus unseren fünf Spielen waren ein vernünftiger Start", sagt Großbardorfs Trainer Mario Schindler. Mann wolle oben mitspielen, habe aber niemals gesagt, dass das Team schon so weit sei, einsam und alleine vorneweg zu marschieren. "Ziel ist es, sich so schnell wie möglich oben festzusetzen. Jetzt kommt mit Aschaffenburg ein sehr schwerer Gegner, der technisch sehr beschlagen ist."

Schindler hat die Gäste selbst begutachtet und dabei festgestellt, dass die Aschaffenburger gute Einzelspieler in ihren Reihen haben. Auch hat er sich Informationen über den Gegner von Kollegen eingeholt. Dabei wird immer wieder der Name des Spielertrainers Peter Sprung genannt, der das Spiel der Aschaffenburger lenkt und leitet. Die Stärke der Gäste liegt für Großbardorfs Trainer in der Offensive. "Wenn sie überhaupt eine Schwäche haben, dann liegt die in der Defensive." Schindlers Ziel in dieser Partie ist eindeutig ein Sieg: "Wir spielen daheim und da wollen wir gewinnen, denn wir wollen oben weiter dabeibleiben."