Für den HSC Bad Neustadt hieß es am Samstag in der Handball-Landesliga Nord "außer Spesen nichts gewesen". Die Mannschaft um Trainer Florian Hauck brach am Samstagmittag nach Stadeln, einem Stadtteil von Fürth, auf und beim dortigen MTV um 18 Uhr ihr Punktspiel zu bestreiten.
Hallendach in Stadeln ist undicht
Pustekuchen! Beim Ankommen in der Halle mussten die HSC'ler zu ihrem Erstaunen feststellen, dass die Halle "mit Eimern gut bestückt war, die bereits gut gefüllt waren und sich weiter füllten", berichtete HSC-Coach Florian Hauck. Die Suche nach dem "Warum" dauerte nicht lange. "Das Hallendach in Stadeln ist undicht und, wie uns dann vor Ort mitgeteilt wurde, bereits seit Jahren", so Hauck weiter.
So wurde schon vor acht Tagen aus demselben Grund ein Juniorenspiel abgesagt. "Es war doch bereits in den letzten Tagen bei Dauerregen absehbar, dass unsere Partie nicht durchführbar sein wird", ärgerte sich der HSC-Übungsleiter. Die Schiedsrichter und der anwesende Schiedsrichterbeobachter entschieden jedenfalls, dass ein Spielen unter diesen Bedingungen nicht zu verantworten sei und schickten die Gäste samt mitgereisten Fans Richtung Heimat.
Zwei Wochen Pause bis zum nächsten Spiel
"Ich bin gespannt, wann in Stadeln wieder gespielt werden kann. Bei den zu erwartenden feuchten Witterungsbedingungen in den nächsten Wochen und Monaten wohl nicht so bald", vermutet Hauck, dessen Team nun zwei Wochen Pause hat, ehe es am 11. November den SV Auerbach/Pegnitz in der Bürgermeister-Goebels-Halle empfängt.