Auf der Kitzlinger Schanze in Rastbüchl, der Heimschanze von Severin Freund und Michael Uhrmann, hat der dritte Wettbewerb des Bayerncups 2016/17 der Skispringer und Nordischen Kombinierer stattgefunden. Franz Eisenmann (WSV Oberweißenbrunn) und Tim Dickas (RWV Haselbach) hatten bei den ersten beiden Wettbewerben mit starken Ergebnissen aufhorchen lassen und bewiesen, dass sie in ihren Altersklassen zu den besten Sportlern in Bayern gehören.
Nachdem die Wettbewerbe in Haselbach und Bischofsgrün im Sommer auf Matten ausgetragen wurden, stand in Rastbüchl der erste von vier Wettkämpfen auf Schnee auf dem Programm. Marlene Günther (WSV Oberweißenbrunn) war es nicht nur der erste Bayerncup, sie stand das erste Mal mit ihren Sprung-Ski auf Schnee. Die Neunjährige ist seit dem Kinderferienprogramm ein Teil des Teams der sogenannten Rhönadler um Trainer Maximilian Lange. Bei Springen der Nordwestdeutschen Mattentournee und beim Nachtspringen in Tabarz hatte sie zuvor Wettkampferfahrung gesammelt. In Rastbüchel wurde sie in der mit drei Sportlern besetzten Klasse Schülerinnen S9/S10 Dritte. Die Verantwortlichen lobten sie für einen „starken Wettkampf“.
Franz Eisenmann, derzeit Zwölfter im Deutschen Schülercup in der Nordischen Kombination, durfte sich nach den zweitbesten Weiten auf der K-35-Schanze in der mit 13 Sportlern besetzten Altersklasse S12 männlich ebenfalls auf dem Podium auf den dritten Platz stellen und für Tim Dickas wurde es in der S9 der vierte Platz unter zehn Sportlern.