Die U19-Fußballer des TSV Großbardorf sind bei der 34. bayerischen Hallenmeisterschaft nicht über die Gruppenphase hinausgekommen. Beim Turnier in Weißenburg in Mittelfranken gewann Großbardorf aber immerhin das unterfränkische Duell gegen die SG Erlabrunn.
Das Aus in der Vorrunde trieb die Großbardorfer nicht um. "Wir haben eine bessere Hallenrunde gespielt, als wir das erwartet haben", sagte Kai Steinmetzer aus dem Trainerteam. Die Teilnahme an der bayerischen Meisterschaft sei für die Spieler "eine Erfahrung und ein Erlebnis" gewesen, ergänzte er. Ab jetzt müsse allerdings die Konzentration auf der Vorbereitung für die zweite Saisonhälfte im Feld liegen. In der Landesliga Nord überwintert die U19 des TSV Großbardorf auf dem zweiten Platz.
Das Turnier habe gut begonnen, so Steinmetzer: Im Auftaktspiel gegen den Baiersdorfer SV brachte Dennis Kremer die Großbardorfer in Führung. Danach habe die Mannschaft etwas zu überschwänglich nach vorne gespielt und sei deshalb in der Abwehr anfällig gewesen: Die Partie endete 1:3.
Diese Auftaktniederlage sei in einer ausgeglichenen Gruppe schon eine Hypothek gewesen. Sie erwies sich als zu groß für den TSV Großbardorf. Auch die Spiele gegen den SSV Jahn Regensburg Futsal (0:1) und die SpVgg Landshut (0:2) gingen verloren.
Immerhin gelang dem TSV Großbardorf ein positiver Abschluss des Turniers und der Hallensaison. In einer Neuauflage des Endspiels der unterfränkischen Meisterschaft besiegte der TSV die SG Erlabrunn mit 2:0 (Tore: Dennis Kremer, Tommy Bühner). Bayerischer Meister wurde der TSV 1860 Rosenheim.