Live-Übertragungen von Spielen der Tischtennis-Bundesliga der Männer, somit auch des TSV Bad Königshofen, wird es ab der kommenden Saison 2022/23 nicht mehr auf dem Streaming-Portal sportdeutschland.tv geben. Die Tischtennis-Bundesliga TTBL hat die Medienrechte für die nächsten sechs Spielzeiten an Spontent in Kooperation mit S Nation Media vergeben. Das meldet die TTBL in einer Pressemitteilung.
Tischtennis sei damit die erste Sportart, die mit der neuen Plattform von Christian Seifert und dem Medienkonzern von Axel Springer zusammenarbeite. Ehe das neue Angebot 2023/24 startet, werden die Bundesliga-Spiele in der kommenden Saison 2022/23 auf dem Twitch-Kanal von Spontent zu sehen sein. Dieser Kanal überträgt bereits die Spiele der Männer-Bundesliga im Volleyball.
Angebot für die Fans der Vereine der Tischtennis-Bundesliga soll verbessert werden
Wie es in der Mitteilung der TTBL heißt, solle die mediale Präsenz und das Angebot für die Fans der TTBL nachhaltig verbessert werden. Dies geschehe durch deutlich erhöhte Produktionsstandards, die Weiterentwicklung der Strukturen innerhalb der TTBL und auf Klub-Seite sowie eine neu konzipierte Inhaltsstrategie an und zwischen den Spieltagen.
"Die Partnerschaft mit S Nation Media bietet vielfältige Chancen, eine vielversprechende Basis für die Zukunft und eine weitere Entwicklung der Liga", wird betonte Nico Stehle, der Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga GmbH, in der Mitteilung der TTBL zitiert. Die Kooperation mit Spontent solle der TTBL helfen, "insbesondere ein junges, digital-affines Publikum" zu erreichen.
Die Klubs der TTBL haben der Vereinbarung einstimmig zugestimmt
Die Vereine der TTBL hätten einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen, bemerkte laut der Mitteilung Christian Seifert, der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter von S Nation Media. "Die TTBL bringt alles mit, was es für unseren Ansatz der hochfrequenten Berichterstattung braucht", wird Alexander Walkenhorst, der Gründer und Geschäftsführer von Spontent, in der Mitteilung der TTBL zitiert.
Am Besten ist eh ein Besuch vor Ort in der Shakehands-Arena!