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Fußball: Bezirksliga Ost
Auch der FC Strahlungen kann das beste Rückrundenteam der Bezirksliga Ost nicht stoppen
Der SV Rödelmaier kassiert nach dem Schneeschippen am Morgen eine Klatsche. Ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf sendet der TSV Großbardorf II.
Daniel Schmitt (Mitte) und der FC Strahlungen mussten sich dem TSV Bergrheinfeld um Spielertrainer David Fleischmann (links) und Jonas Scherpf (rechts) mit 3:4 geschlagen geben.
Foto: Anand Anders | Daniel Schmitt (Mitte) und der FC Strahlungen mussten sich dem TSV Bergrheinfeld um Spielertrainer David Fleischmann (links) und Jonas Scherpf (rechts) mit 3:4 geschlagen geben.
Florian Karlein
 |  aktualisiert: 27.04.2024 02:44 Uhr

FUSSBALL
Bezirksliga Ost, Männer

FC Strahlungen – TSV Bergrheinfeld 3:4 (1:3). Dem FC Strahlungen scheint im Saisonendspurt etwas die Luft auszugehen, was nach einer bisher so starken Saison aber verschmerzbar ist. Das 3:4 gegen den TSV Bergrheinfeld, das beste Rückrundenteam der Liga, war für den FC bereits das vierte sieglose Spiel in Folge. "Wir hatten keinen schlechten Tag, haben in der Defensive heute aber zu viele Fehler gemacht und daher am Ende auch verdient verloren", bilanzierte FC-Pressesprecher Bernhard Nöth. Gleichzeitig hatte er auch ein Lob für die Gäste parat: "Bergrheinfeld hat eine richtig gute Mannschaft, die auch kämpferisch absolut überzeugen konnte."

In die Karten spielte den Gästen eine schnelle 3:0-Führung. Mit dem von Marco Nöth verwandelten Foulelfmeter kam kurz vor der Pause noch einmal Hoffnung beim FC auf. Gäste-Spielertrainer David Fleischmann stellte mit seinem dritten Treffer nach der Pause aber wieder den Drei-Tore-Abstand her. Strahlungen kam zwar in der Schlussphase noch einmal auf 3:4 heran, "nach dem Anschlusstreffer hatten wir allerdings keine wirkliche Chance mehr auf den Ausgleich", so der Pressesprecher.

Tore: 0:1 David Streng (2.), 0:2, 0:3 David Fleischmann (24., 25.), 1:3 Marco Nöth (39., Foulelfmeter), 1:4 David Fleischmann (62.), 2:4 Manuel Hein (76.), 3:4 Daniel Schmitt (82.).

SV Rödelmaier TSV Forst 2:7 (0:3). Am Morgen hatten die Spieler des SV Rödelmaier nach dem nächtlichen Wintereinbruch extra noch den Platz vom Schnee befreit. "Wir wollten unbedingt spielen und wichtige Punkte im Abstiegskampf holen", sagte SV-Pressesprecher Mike Seidler. Daraus wurde nichts. Vielmehr rutschte der SV Rödelmaier durch die 2:7-Klatsche gegen einen Mitkonkurrenten auf einen direkten Abstiegsplatz ab. "Mir fehlen fast ein wenig die Worte. Im Prinzip war jeder Schuss der Forster ein Treffer. Wir haben viele individuelle Fehler gemacht, ganz komische Tore kassiert und lagen daher schnell 0:3 zurück", so Seidler.

Mit dem 1:3 durch Jona Witz, der nach einem Freistoß von Marcel Mölter einköpfte, kehrte kurz vor der Pause die Hoffnung zurück. Zumal bei einer Ecke wenig später sogar der Anschlusstreffer in der Luft lag. Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren, vor allem nach ruhenden Bällen, zu Möglichkeiten. Der Treffer fiel allerdings auf der anderen Seite. "Die Jungs sind gewillt und geben sich nicht auf. Der Trend spricht allerdings ganz klar gegen uns. Wir haben jetzt nur noch Endspiele, um zumindest die Relegation noch zu erreichen", sagte Seidler. Das erste Abstiegsendspiel folgt bereits am Mittwoch im Derby beim Tabellennachbarn TSV Großbardorf II.

Tore: 0:1 Edisan Berisha (5.), 0:2 Shaban Rugovaj (24.), 0:3 Stefan Bickel (28.), 1:3 Jona Witz (33.), 1:4 Edisan Berisha (52.), 2:4 Marcel Mölter (71.), 2:5 Andre Lörzer (74.), 2:6 Shaban Rugovaj (87.), 2:7 Andre Lörzer (89.).

TSV Großbardorf II - TSV Abtswind II 4:0 (1:0). Nach sieben sieglosen Spielen in Folge hat der TSV Großbardorf II mit dem 4:0-Erfolg gegen den TSV Abtswind II ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet. "Der Sieg war auch in der Höhe absolut verdient. Wenn wir in dieser Saison unsere Chancen immer so konsequent genutzt hätten, würden wir nicht so weit unten stehen", bilanzierte Nico Kirchner aus dem Lager der Hausherren.

Die Großbardorfer dominierten von Beginn an, vergaben erst noch zwei gute Gelegenheiten, ehe Luca Böhm das fällige 1:0 erzielte. Die Gäste hatten in der gesamten Partie nur eine Chance, die hatte es aber in sich. Einen Freistoß lenkte Großbardorfs Torhüter Florian Rottenberger gerade noch an den Pfosten. Ansonsten spielten aber nur die Hausherren, die nach der Pause schnell für die Entscheidung sorgten. Eine abgerutschte Flanke von Nachwuchsspieler Mika Manninger aus 40 Metern senkte sich zum 2:0 in die Maschen. "Wir sind natürlich zufrieden, verfallen jetzt aber nicht in Euphorie. In erster Linie geht es darum, in den kommenden Spielen den Relegationsplatz abzusichern."

Tore: 1:0 Luca Böhm (27.), 2:0 Mika Manninger (59.), 3:0, 4:0 Philipp Aumüller (72.).

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