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Paris
Razzia bei Frankreichs Ligaverband wegen Korruptionsverdacht
Der Einstieg eines Investors in die Vermarktung der TV-Rechte war für Frankreichs Ligue 1 ein Flop. Weil Liga-Verantwortliche sich durch den Deal bereichert haben sollen, rücken nun die Fahnder an.
Razzia bei französischem Ligaverband       -  Der Verdacht steht im Raum, dass Frankreichs Liga-Präsident Labrune am Deal mit dem Finanzinvestor CVC gut verdient hat (Archivbild).
Foto: Michel Euler/AP/dpa | Der Verdacht steht im Raum, dass Frankreichs Liga-Präsident Labrune am Deal mit dem Finanzinvestor CVC gut verdient hat (Archivbild).
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.11.2024 02:32 Uhr

In Frankreich läuft eine Razzia der Finanzfahndung beim Fußballligaverband LFP und dem Finanzinvestor CVC wegen des Verdachts der Veruntreuung öffentlicher Gelder und Korruption. Die Durchsuchungen folgten auf im Juli gestartete Ermittlungen, die den Einstieg des Finanzinvestors in die Vermarktung der TV-Rechte der französischen Fußball-Liga Ligue 1 im Jahr 2022 unter die Lupe nähmen, teilte die Finanzstaatsanwaltschaft in Paris mit. Nach Medienberichten rückten die Fahnder auch bei Ligapräsident Vincent Labrune an.

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