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Radsport
Georg Zimmermanns Ziel sind die Weltranglisten-Top 100 der Radprofis
Georg Zimmermann fährt die beste Saison seiner Karriere, das soll auch sein Platz in der Weltrangliste dokumentieren. Für einen Kollegen läuft es derweil nicht so gut.
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Foto: Alexander Neis, dpa | Zum Saisonende gibt Georg Zimmermann noch einmal richtig Gas.
Robert Götz
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:32 Uhr

Für den Rest der Saison hat sich Radprofi Georg Zimmermann noch zwei Ziele vorgenommen. „Einen Podiumsplatz noch zu erreichen, wäre großartig. Und ich kratze jetzt so gerade an die Top 100 der Weltrangliste. Die Eintagesrennen laden da ein, noch einmal einen Angriff auf die Weltrangliste zu planen. Es wäre schön, wenn ich es noch schaffen würde, mich unter die Top 100 vorzuarbeiten. Das ist nicht einfach, aber ich fühle mich gut“, erklärte der Fahrer von Intermarché Wanty, bevor er am Mittwoch mit dem Giro della Toscana in den Härtetest mit vier Rennen in fünf Tagen in Italien startete. Es folgte am Donnerstag der Gran Premio città di Peccioli. Am Samstag startet der Neusäßer dann beim Memorial Marco Pantani und zum Abschluss am Sonntag bei der Trofeo Matteotti. 

Härtetest für Georg Zimmermann mit vier Rennen in fünf Tagen in der Toskana

Am Mittwoch in Pontedera, etwas westlich von Florenz gelegen, lief es schon ganz gut. Auf der 191 Kilometer langen Schleife rund um die Industriestadt, die als wichtigste Produktionsstätte des Motorrollerherstellers Piaggio gilt, wurde er mit 1:58 Minuten Rückstand auf Sieger Pavel Sivakov Zehnter, was ihn 20 Punkte auf der offiziellen UCI-Weltrangliste einbrachte. Einen Tag später beim Gran Premio città di Peccioli (südwestlich von Pisa) holte er nach 199 Kilometern mit 6:05 Minuten Rückstand auf Sieger Marc Hirschi als 25. immerhin noch fünf Punkte. 

Noch fehlen Zimmermann, seit einigen Wochen auch FCA-Mitglied, aber als 148. einige Punkte auf die Top 100. Am Wochenende hat er noch zwei Gelegenheiten bei der Terminhatz durch die Toskana. Weitere werden folgen. Seine persönliche Saison wird erst Mitte Oktober enden. So ist vorerst der Plan. 

Der Augsburger Radprofi Marco Brenner durchlebt die erste Krise seiner Karriere

Während Zimmermann derzeit die beste Saison seiner Karriere fährt, durchlebt sein Augsburger Trainingskollege und Freund, Marco Brenner, seine erste Krise seiner noch jungen Karriere. In der Beziehung mit seinem Team DSM-firmenich kriselt es gerade ein wenig, so wurde er relativ kurzfristig aus dem Kader der Vuelta gestrichen.

Dafür durfte der 20-jährige Augsburger aber an zwei World-Tour-Rennen in Kanada teilnehmen. Da arbeitete er als Helfer, wurde in Quebec 109. und stieg beim Schwesterrennen in Montreal aus, als er in der Regenschlacht seine Pflichten erfüllt hatte. Allerdings war Brenner da nicht alleine. Von über 200 Startern erreichten nur 60 das Ziel. 

 
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